zielsicher, Angewandte Wirtschaftslehre, Bau, Schulbuch

Phishing-Mails Phishing-Betrüger fälschen Internetseiten und E-Mails seriöser Firmen. Als seriöse Bank oder als Behörde getarnt, fordern die Betrüger ihr Opfer auf, Daten zu übermitteln, weil z. B. die Kreditkarte sonst ablaufe, das Passwort erneuert werden müsse oder weil aus Sicherheits- gründen die Kontodaten bestätigt werden müssen. So erschleichen sie sich Passwörter, Zugangsdaten, Kontonummern oder die Prüfnummer der Kreditkarte. Um sich zu schützen, sollten Sie sehr genau aufpassen, ob die Homepage echt ist (Quelldatei zeigen lassen) und sich weigern sensible Daten per Mail zu übermitteln. Botnetze Beim Surfen im Netz oder beim Öffnen von E-Mail-Anhängen kann es passieren, dass Sie Bots einfangen, die sich heimlich auf Ihrem PC einnisten. Bots verhalten sich zunächst unauffällig, sodass Sie davon nichts bemerken. Doch die Verursacher der Schadprogramme können diese per Knopfdruck aktivieren . Dazu schicken Sie entsprechende Kommandos an den befallenden PC. Damit kann Ihr Computer als vertrauenswürdiger Absender missbraucht werden, um andere zu infizieren. Die Anzahl der Botnetze steigt rasch, da Cyber-Kriminelle immer neue Arten von Bots entwickeln, die intelligenter agieren und so länger unentdeckt bleiben. Hinter den Betreibern stehen gut organisierte, professionelle Kriminelle, die weltweit operieren. Die Verbreitungsgefahr betrifft insbesondere Geräte, die lange eingeschaltet bleiben. Aber auch mobile Geräte, wie Smartphones, Tablets, Blackberry, iPhone sind gefährdet. Zur Abwehr kann die Homepage des deutschen Beratungszentrums gegen Internetgefahren helfen. Hier findet man kostenlose Downloads von Prüfsoftware www.botfrei.de/out/eu-cleaner-avira.html. Cyber-Mobbing Cyber-Mobbing findet im Internet (z. B. in sozialen Netzwerken, in Video-Portalen) und über Smartphones (z. B. durch Instant-Messaging-Anwendungen, wie WhatsApp, lästige Anrufe usw.) statt. Oft handeln die Täterinnen und Täter (Bully) anonym, sodass das Opfer nicht weiß, von wem genau die Angriffe stammen. Gerade bei Cyber-Mobbing unter Jugendlichen kennen Opfer und Täter bzw. Täterinnen einander meist aus dem „realen“ persönlichen Umfeld, wie z. B. der Schule, dem Wohnviertel, dem Dorf oder dem Arbeitsplatz. Die Opfer haben deshalb fast immer einen Verdacht, wer hinter den Attacken stecken könnte. Recherchieren Sie, wie Sie sich gegen Cybermobbing schützen können. www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/cyber-mobbing/ Kostenfallen Viele einfache Informationen kann man als Freeware benützen. Oft aber versuchen Kriminelle, für solche Leistungen Geld zu kassieren. Klicken Sie nie unvorsichtig Ihre Zustimmung an. Mosaik Finden Sie zu jedem angegebenen Buchstaben ein Wort, das zu diesem Kapitel passt. SCHUTZ Schadprogramm, Cybermobbing, Hacker, USB-Stick, Trojaner, Zugangsdaten 767 273 51 Dokumentenschutz und Datensicherheit Nur z u Prüfzwecken – Eigentum de Verlags öbv

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