zielsicher, Angewandte Wirtschaftslehre, Bau, Schulbuch

Wohnen D Übungen Erstellen Sie zunächst für sich eine Liste mit Vor- und Nachteilen eines Auszugs bei den Eltern. Sammeln Sie die Punkte auf zwei Plakaten im Klassenzimmer. Welche Seite überwiegt? Diskutieren Sie die Punkte. Vorteile Nachteile Begründen Sie die Aussage: „Eine Wohnung ist weit mehr als ein Dach über dem Kopf.“ man verbringt viel Zeit in einer Wohnung, soll Energie tanken können, Rückzugsort, Privatsphäre Ordnen Sie die folgenden grundlegenden Gesetze den Gesetzestexten richtig zu. Unabhängig davon, für welche Wohnform man sich entscheidet, wird man, spätestens bei Vertragsunterzeichnung, mit gesetzlichen Richtlinien konfrontiert. Mietrechtsgesetz (MRG) Die meisten Mietverträge unterliegen zumindest teilweise diesem Gesetz, das einige wesentliche mie- trechtliche Vorschriften des Allgemein Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) zugunsten der Mieterinnen und Mieter abändert. Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) Enthält Vorschriften für Rechtsgeschäfte und -verhältnisse mit gemeinnützigen Bauvereinigungen. Wenn man eine von einer gemeinnützigen Bauvereinigung errichtete Eigentumswohnung kauft, sind die in diesem Gesetz enthaltenen Regelungen über den Kaufpreis maßgeblich. Wohnungseigentumsgesetz (WEG) Enthält die grundlegenden Bestimmungen über das Wohnungseigentum, Rechte und Pflichten der Eigentü- merinnen und Eigentümer, die Beschlussfassung in der (Wohnungs-) Eigentümergemeinschaft und über die Verwaltung der Liegenschaft. Bauträgervertragsgesetz (BTVG) Dieses Gesetz soll den Wohnungserwerberinnen und -erwerbern, die vor Fertigstellung der Wohnungen erhebliche Vorauszahlungen leisten, eine Absicherung ihrer Zahlungen bieten; und zwar u. a. für den Fall, dass der Bauträger in Konkurs geht. 566 567 568 Mietrechtsgesetz (MRG) – Wohnungseigentumsgesetz (WEG) – Bauträgervertragsgesetz (BTVG) – Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) 190 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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