Elemente und Moleküle, Maturatraining

8 4. Wie ist folgender Stoff einzuordnen? Welche unterschiedlichen Eigenschaften sind in diesem Teilchen vereinigt? 5. Führen sie folgendes Experiment aus: Sie haben Speiseöl, Kochsalz, Wasser und Seifenflocken. Dazu einige Probe- röhren. Zeigen Sie die mangelnde Wassermischbarkeit von Speiseöl, die Wasserlöslichkeit von Kochsalz und die Wirkung der Seife auf eine Speiseöl – Wasser Mischung. 30 Bücher: „Elemente“ – Seiten 26–41 „ELMO“ – Seiten 24–39 Wichtige Begriffe: Bindungsmodelle, polarisierte Bindung, Wasserstoffbrückenbindung, hydrophil und hydrophob, Gitter- typen, Aggregatzustände, räumliche Molekülstruktur Lösungen der Fragen und Aufgaben: el: Elemente, mo: Moleküle, elmo: 1. el–S–27 bis 41; elmo–S–25 bis 39 2. el–S–27 bis 41; elmo–S–25 bis 39 3. el–S–34, 35, 40; elmo–S–32, 33, 38 4. Stoff hat Tensidwirkung (Seife). Er hat sowohl stark hydrophile als auch hydrophobe Molekülregionen. 5. Kochsalz löslich, Öl unlöslich, entmischt sich. Mit Seife: Emulsion bleibt stabiler. TRA O O K PRO REF Aufgabe 6 Von der Kupferzeit bis Heute Fragestellung: Metalle sind die größte Gruppe der Elemente im Periodensystem. Sie sind durch spezielle Eigenschaften gekennzeichnet. Diese Eigenschaften sollen mit Hilfe des Bindungsmodells der Metalle beschrieben und erklärt werden. Für die Lösung dieser Aufgabe soll unten stehender Text herangezogen werden. Auch Molekülmodelle der Metallgitter stehen zur Verfügung. „Sie bestechen durch spiegelnden Glanz, vermögen elektrischen Strom und Wärme zu leiten, mischen sich unterein- ander in beliebigen Verhältnissen und lassen sich dauerhaft verformen. Metalle verfügen über außergewöhnliche Ei- genschaften, die sie zu Erfolgsfaktoren der Zivilisation gemacht haben. Ohne Kupfer und Zinn, Eisen und Zink wäre Homo sapiens in der Steinzeit geblieben, wäre die Industrialisierung niemals in Gang gekommen. Heute verdrahten Metalle die ganze Welt, sind in sämtlichen elektronischen Geräten enthalten. Verblüffenderweise aber beruhen die Vorzüge der glänzenden Stoffe nicht auf einer perfekten, makellosen atomaren Struktur – sondern auf zahllosen Baufehlern“ (aus „GEO-Kompakt Nr. 31, Alexandro Rigos) T ext Fragen und Aufgaben: 1. Fasse die spezifischen Metalleigenschaften zusammen. 2. Präsentiere das zu diesen Eigenschaften passende Bindungsmodell. 3. Beschreibe die gängigen Verfahren zur Gewinnung der Metalle aus den Erzen. Nenne einige Erzarten. 4. In der Antike wurden weite Teile der das Mittelmeer umgebenden Landschaft abgeholzt. In welchem Zusam- menhang steht diese Tatsache mit dem Auftreten der Metalle in der Zivilisation? 5. Warum treten mit der Metallgewinnung erstmals in der Geschichte der Menschheit grobe Umweltprobleme auf? Begründe am Beispiel eines von Ihnen gewählten Erzes mit Hilfe von Reaktionsgleichungen. REP REF PRO REP REP Info-Box Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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