Cours intensif Autriche 2, Schulbuch

8 130 cent trente Entrée Atelier A Atelier B Coin lecture Bilan Production écrite Pour la journée franco-allemande, la classe de votre corres veut présenter des « parcours pas ordinaires » de jeunes Français et Allemands. Il vous a demandé de participer. Vous avez trouvé l’interview suivante avec le jeune Allemand Oliver Tippl. Vous avez décidé d’écrire l’article. Dans votre article, vous : ææ présentez le projet d’Oliver ææ expliquez sa motivation ææ exposez les conséquences de ce projet pour sa vie Écrivez environ 150 mots. C’est laquelle ? Jouez à deux. À tour de rôle, posez des questions avec lequel sur les personnes des pages 122–123, votre partenaire répond. Qui trouve le plus de réponses ? a) Marie Bochet a un handicap. a) A : Marie Bochet a un handicap. Lequel ?  B : Il lui manque une partie du bras. b) Marie ne va jamais oublier deux Jeux paralympiques. c) Pour Clara Jaboulay, le syndicat est très important. d) Un court métrage de Cyprien a atteint 16 milliards de vues en un an. e) À 11 ans, Elliot a proposé une pétition. f) Maintenant, beaucoup de gens adorent son appli. g) Certains défis sont vraiment difficiles. h) Mais Louise aime beaucoup de choses dans cette appli. 7  écrire médiation 146 Stratégie 161 Stratégie Oliver macht „Wunder“ wahr. Auf den ersten Blick ist Oliver Tippl ein ganz normaler Zwölftklässler. Dieses Jahr wird er sein Abitur in Lauf machen. Auf den zweiten Blick aber ist der 18-Jährige noch viel mehr: Er modelt und bringt demnächst sein eigenes Magazin heraus. „Wunder Journal“ heißt es, und Oliver will damit eine neue Form der Zeitschrift erschaffen. Er nennt sie „Porträt- Magazin“. […] Sie hat vor allem ein Ziel: Menschen in den Vordergrund zu stellen. […] Oliver, erzähl mal, was ist das „Wunder Journal“ genau? Oliver Tippl: Von der Qualität her soll Wunder wie ein unabhängiges Mode-Magazin da- herkommen, aber der Inhalt ist ein anderer: Porträts, Interviews und Kurzgeschichten. […] Wer heutzutage etwas veröffentlichen will, tut das oft im Internet, zum Beispiel in einem eigenen Blog. Wieso setzt du noch auf Print? Oliver: Ich bin ein großer Fan von Blogs. Aber nichts kommt an dieses Gefühl heran, ein Magazin zu kaufen, durchblättern zu können. Außerdem glaube ich, dass die Thematik zu wichtig ist, um sich in diese Überhäufung an Blogs einzureihen. Was sind das für Leute, die im ersten Heft gezeigt werden? Oliver: Wir haben da eine große Bandbreite. Eine Reihe bei uns heißt „Wunderknaben“, das sind junge kreative Jungs. Einer ist Geigen- virtuose, der andere macht Filme, der nächste spielt in ihnen mit. […] Wir haben aber auch ein ehemaliges Bond-Girl in London besucht und die Geschichten von Flüchtlingen aufge­ schrieben. […] Bleibt dir zwischen Abiturstress und dem Projekt noch Freizeit? Oliver: Ich sitze oft bis 15 Uhr in der Schule und arbeite dann bis Mitternacht an meinem Laptop. Am Wochenende bin ich hier in Mün- chen, das ist eine Sieben-Tage-Woche, und an jedem Tag muss ich Leistung bringen. Ich habe aber ein gutes Team. […] Und dann bin ich froh, dass meine Familie mich unterstützt. […] 5 10 15 20 25 30 35 40 34 § B 8  14 M Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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