Sprachräume, Deutsch für die AHS-Oberstufe, Maturatraining

SprAChrAuM 10 Erziehung 84 Zitieren, Paraphrasieren Lesen Sie den Text „Ein Appell an die besonnenen Kräfte“ von Martina-Leibovici-Mühlberger. Diskutieren Sie anschließend mit Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, ob die im folgenden Textauszug markierte Stelle ein Zitat darstellt. „Erzieht uns endlich!“, lautet der Appell der tyrannischen, verhaltensauffälligen Kinder 10.1 Paraphrasieren Sie die Aussagen des Textes „Ein Appell an die besonnenen Kräfte“ zunächst mündlich, anschließend schriftlich. Arbeiten Sie bei der schriftlichen Paraphrase mit einer Mitschülerin oder einem Mitschüler zusammen. Vergleichen Sie anschließend in der Klasse Ihre Ergebnisse. 10.2 Geben Sie die folgenden Sätze aus dem Text „Ein Appell an die besonnenen Kräfte“ als indirekte Rede wieder. Martina Leibovici-Mühlberger: So kompliziert sind wir als Spezies nicht. Martina-Leibovici-Mühlberger schreibt, dass Martina Leibovici-Mühlberger: Erfüllt also nicht die Wünsche eurer Kinder, sondern in erster Linie ihre Bedürfnisse! Martina-Leibovici-Mühlberger fordert dazu auf, a b 10.3 In den folgenden Sätzen sind Zitate aus dem Text „Ein Appell an die besonnenen Kräfte“ enthalten. Ergänzen Sie in den Sätzen die fehlenden Anführungszeichen, eckigen Klammern und Auslassungs- punkte. Beachten Sie, dass es manchmal mehrere Möglichkeiten gibt, das Zitat zu kennzeichnen. Liest man den Text von Leibovici-Mühlberger muss man annehmen, dass viele Eltern zu nostalgischem Romantizismus oder aber [zu] zukunftsängstlichem Katastrophismus neigen (vgl. Martina-Leibovici- Mühlberger, Z. 1) Martina Leibovici-Mühlberger behauptet in ihrem Text, dass die Bedürfnisse von Kindern ganz anderer Natur sind und sich vergleichsweise unspektakulär anhören (Martina Leibovici-Mühlberger, Z. xy) a b 10.4 Argumentationskompetenz Schriftliche Kompetenz Textkompetenz Interpretationskompetenz Sprachreflexion Sachkompetenz Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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