Sprachräume 3, Deutsch für die AHS-Oberstufe, Schulbuch

39 Textkompetenz Schriftliche Kompetenz Kompetenztest 2 Hauptkompetenz und Teilkompetenz Textkompetenz: Textsorten und ihre strukturellen Merkmale erkennen und hinsichtlich ihrer Inhalte analysieren Weitere geforderte Kompetenzen Schriftliche Kompetenz Methodisch-didaktische Hinweise Teil 1: Einzelarbeit oder Gruppenarbeit; Teil 2: Einzelarbeit Zeitbedarf Teil 1: 35 Minuten; Teil 2: 25 Minuten KT 1 Was Jugendliche tun, wenn sie Schwierigkeiten oder g Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren (Angaben in %; Shell-Jugendstudie) roße Probleme haben Immer Öfters Manchmal Nie Mache etwas, das mir richtig Spaß macht, dann sieht die Welt schon wieder anders aus 10 34 11 45 Mache mir einen Plan, wie ich das Problem lösen kann 36 30 10 24 Lenke mich mit Fernsehen oder Computerspielen ab 28 40 5 27 Vertraue mich einer Freundin/einem Freund an, um das Problem gemeinsam zu lösen 31 18 3 48 Ziehe mich zurück, da ich doch nichts ändern kann 11 39 48 Rauche oder trinke mehr Alkohol 8 19 71 2 2 Was Jugendliche tun, wenn sie Schwierig Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren (Angaben Immer Öfters Manchmal Nie Mache etwas, das mir richtig Spaß macht, dann sieh 10 45 Mache mir einen Plan, wie ich das Problem lösen ka 36 10 Lenke mich mit Fernsehen oder Computerspielen ab 28 5 Vertraue mich einer Freundin/einem Freund an, um d 31 Ziehe mich zurück, da ich doch nichts ändern kann 11 39 Rauche oder trinke mehr Alkohol 8 19 2 2 Was Jugendliche tun, wenn sie Schwierigkeiten o Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren (Angaben in %; She Immer Öfters Manchmal Nie Mache etwas, das mir richtig Spaß macht, dann sieht die Welt sc 10 45 Mache mir einen Plan, wie ich das Problem lösen kann 36 10 Lenke mich mit Fernsehen oder Computerspielen ab 28 5 Vertraue mich einer Freundin/einem Freund an, um das Problem g 31 Ziehe mich zurück, da ich doch nichts ändern kann 11 39 Rauche oder trinke mehr Alkohol 8 19 2 2 Was Jugendliche tun, wenn sie Schwierigkeit n oder g Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren (Angabe in %; Shell-Jugends roß Immer Öfters Manchmal Nie Mache etwas, das mir richtig Spaß macht, dann sieht die Welt schon wieder 10 45 Mache mir einen Plan, wie ich das Problem lösen kann 36 30 10 Lenke mich mit Fernsehen oder Computerspielen ab 28 40 5 Vertraue mich einer Freundin/einem Freund an, um das Problem gemeinsam z 31 48 Ziehe mich zurück, da ich doch nichts ändern kann 11 39 Rauche oder trinke mehr Alkohol 8 19 2 2 Was Jugendliche tun, wenn sie Schwierigkeiten oder g Jugendliche im Alter von 12 bis 25 J hren (Angab n in %; Shell-J gendstu ie) roße Problem Immer Öfters Manchmal Nie Mache etwas, das mir richtig Spaß macht, dann sieht die Welt schon wieder anders aus 10 34 1 45 Mache mir einen Plan, wie ich das Problem lösen kann 36 30 10 2 Lenke mich mit Fernsehen oder Computerspielen ab 28 40 5 2 Vertraue mich einer Freundin/einem Freund an, um das Problem gemeinsam zu lösen 31 18 48 Ziehe mich zurück, da ich doch nichts ändern kann 11 39 4 Rauche oder trinke mehr Alkohol 8 19 7 2 2 Bestimmen Sie stichwortartig Thema, Art und Quelle des Diagramms. Was möchte es verdeutlichen? Sie möchten einem Freund/einer Freundin, der/die gerade eine „schlechte Phase“ hat, verschiedene „Lösungsmöglichkeiten“ vorschlagen. Sie haben dabei an die Aussagen des vorliegenden Diagramms gedacht und wollen ihm diese in einem „Ermunterungsmail“ mitsenden. Fassen Sie das Diagramm in 270 bis 330 Wörtern zusammen, beschreiben Sie auch dessen Art/Form. Reagieren Sie mit einem Leserbrief (270 bis 330 Wörter) auf einen Leserbrief von Th. M. aus der „Kleinen Zeitung“ (28.11.2017), der behauptet, die Jugendlichen „ertränkten ihre Probleme in Alkohol“. Verwenden Sie die Daten des Diagramms, erläutern Sie Ihre Position, appellieren Sie an den Briefschreiber, seine Vorurteile abzulegen. a b c Auf Informationen textsortengerecht reagieren Sie haben die Diskussionen um die Frage verfolgt, ob Facebook Freundschaften fördere, und möchten sich selbst darüber klar werden. Den letzten Anstoß dazu gibt Ihnen der folgende Text. Schreiben Sie, davon ausgehend, einen Kommentar von 270 bis 330 Wörtern zur Frage „Facebook und Freundschaften“. Fassen Sie das Thema des Textes zusammen, erläutern Sie die Positionen der Psychologen und bewerten Sie diese. KT 2 Wie nah kannman sichüber eineWebsite kommen? Mehrfach haben Kritiker in der Vergangenheit vor den sozialen Folgen des Internets gewarnt. Manche behaupten sogar, Menschen mit vielen Face- book-Freunden hätten soziale Anpassungsschwie- rigkeiten. Der Psychologe Mitja Back widerspricht diesen Thesen: „Es ist ein Mythos, dass Facebook- Nutzer schlechtere Beziehungen im echten Leben haben.“ Vielmehr scheint das Gegenteil zu stimmen. Für den Psychologen Denissen „ist es mittlerweile Konsens, dass sich die technischen Innovationen wie Facebook eher positiv auf die Freundschaft auswir- ken.“ Eine Studie der Uni Amsterdam ergab kürz- lich, dass die Qualität von Freundschaften bei Ju- gendlichen zunimmt, wenn sie sich über das Inter- net mitteilen. Denissen sieht in Onlinenetzwerken sogar einen Vorteil für alle, denen der direkte Um- gang mit anderen schwerfällt. „Sie können in Ruhe alles aufschreiben. Das führt dazu, dass sie sich mehr offenbaren, und das begünstigt Freundschaften.“ 2 4 6 8 10 12 14 16 18 Quelle: www.zeit.de/wissen/2011/01/Freundschaft/Seite-4; abgerufen 26.09.2017 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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