Sprachräume 3, Deutsch für die AHS-Oberstufe, Schulbuch

19 Schriftliche Kompetenz Mediale Bildung Texte aus Sammelbänden mit mehreren Beiträgen: wie bei Einzelwerken plus Angabe der Seitenanzahl des Textes: Spiel 2007: Hilde Spiel: Montana Avenue Westwood. In: In welcher Sprache träumen Sie? Österreichische Lyrik des Exils und des Widerstands. Hrsg. von Miguel Herz-Kestranek, Konstantin Kaiser, Daniela Strigl. Wien: Theodor Kramer Gesellschaft. S. 460 f. Anmerkung: Hrsg. bedeutet „herausgegeben von …“. Texte aus Fachzeitschriften: wie bei Einzelwerken plus Angabe der Nummer und eventuell Jahrgang der Zeitschrift / Seitenanzahl des Textes: Krechel 2011: Ursula Krechel: Die kubanische Haut. In: manuskripte 193/2011. S. 66–71. Beiträge aus dem Internet mit Autor/Autorin: wie bei Einzelwerken plus Angabe der URL plus Abrufdatum Stangel 2010: Ursula Stangel: Der Wandel der Grammatikschreibung. Von der Grammatiktradition des Mittelalters bis zur Beschreibung von Sprachen der Neuen Welt. http://www.helikon-online.de/2010/Stangel_Grammatik.pdf (29.05.2017). Beinert 2016: Wolfgang Beinert: Westeuropäische Schriftgeschichte. www.typolexikon.de/schriftgeschichte (15.10.2016) Anmerkung: Bei numerischen Datumsangaben können auch die Leerzeichen zwischen Tag, Monat, Jahr entfallen. Beiträge aus Internet ohne Autor: Titel (wenn vorhanden); Bezeichnung der Seite (wenn vorhanden), URL und Abrufdatum URL 1: Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise – Wichtige Motive des Dramas http://www.teachsam.de/deutsch/d_literatur/d_aut/les/les_dram/les_nathan/les_nathan_9.htm (12.02.2017) URL 2: Der große Online-Schwindel. Eine Professorin auf Plagiate-Jagd. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium.html (11.11.2016) Eine Bibliografie formal richtig erstellen Bibliografieren Sie für das Literaturverzeichnis folgende Quellen nach der oben angegebenen Methode: Adelheid Schreilechner schrieb 2008 den Text „Fachbereichsarbeiten schreiben und betreuen“. Er ist im Internet abrufbar unter http://schule.salzburg.at/e3pi/ahs/ahshandreichungen/Fachbereichsarbeiten-schreiben-und- betreuen-A_Schreilechner.pdf. Ihr Abrufdatum: 30. September 2017. Sie verwendeten am 21. August 2018 als zweite von Ihnen besuchte Internetseite folgende Adresse: http://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Eroberung_Mexikos. Kay Goodman schrieb im 1998 erschienenen Band „Frauen. Literatur. Geschichte“, herausgegeben von Hiltrud Gnüg und Renate Möhrmann im Verlag Metzler, Stuttgart (Seiten 289 bis 299), den Text „Weibliche Autobiographien“. In der Nummer 189 der Zeitschrift „manuskripte. Zeitschrift für Literatur“ erschien auf den Seiten 46 bis 51 der Text „Die Sonne riecht nach deinem Nabel“ von Lidija Dimkovska. Erscheinungsjahr der Zeitschrift: 2010. 1.5 Zitieren, Quellen angeben, ein Literaturverzeichnis anlegen Ihre Übernahmen von Ideen oder Ergebnissen aus anderen Werken müssen Sie kenntlich machen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Das direkte Zitat ist eine wörtliche Übernahme, nichts darf daran verändert werden, die Quelle muss nach den Zitierregeln angeführt werden. Das indirekte Zitat gibt das Übernommene in eigenen Worten wieder; es muss mit Einleitungswörtern in Ihren Text eingefügt werden; zu beachten ist dabei die Verwendung des Konjunktivs der indirekten Rede. Das Literaturverzeichnis listet die verwendeten Werke der Primär- und Sekundärliteratur nach genauen Regeln auf. Es ermöglicht den Lesern und Leserinnen, Ihre Angaben zu überprüfen oder das Thema selbst zu vertiefen. NEU: DER WISSENSCHAFTLICHE STIL Natürlich wissen Sie durch Ihre bisherige Arbeit im Deutschunterricht, dass Texte stilistisch dem Inhalt, dem Zweck und den Adressaten „angepasst“ werden müssen. Für wissenschaftliches Schreiben gilt es dabei, typische Fehler zu vermeiden. Die folgenden Ratschläge orientieren sich am Dokument „Starke Texte schreiben“ von Carmen Mertlitsch, erstellt am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung an der Universität Klagenfurt und als pdf-Datei unter https://www.imst.ac.at/starke_texte_schreiben abrufbar. ƒƒ Stellen Sie keine vagen Vermutungen an. Beispiele für vage, verzichtbare Formulierungen sind: Es könnte eventuell sein …; Ich würde vermuten, dass …; Viele nehmen an, dass …; Ich glaube, dass …; Wahrscheinlich könnte man sagen … ƒƒ Nehmen Sie keine unsachlichen, manchmal aus Unverständnis entstehenden (moralischen) Wertungen vor, vermeiden Sie unbegründete Verallgemeinerungen, Pauschalierungen, Stereotypen, wie zum Beispiel: Der Autor Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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