Sprachräume 2, Deutsch für die AHS-Oberstufe, Schulbuch

39 Sprachreflexion Schriftliche Kompetenz Welche Aussagen über das Planen und Verfassen von argumentativen Texten (Erörterungen) treffen zu? Kreuzen Sie an! richtig a) Neben der logischen Begriffsklärung können bei der Planung einer Schreibaufgabe auch kreativ- intuitive Methoden der Gedankensammlung (z.B. Clustering, Mind-Mapping) eingesetzt werden. b) Gedanklich orientierte Schreibaufgaben können vorwiegend argumentativ oder auch vorwiegend appellativ sein, vorwiegend reflexiv dagegen nicht. c) Zur Themenerfassung gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsauftrag sowie ggf. mit dem Impulsmaterial. d) Bei der Planung einer gedanklich orientierten Schreibarbeit sollte man versuchen, möglichst alle Aspekte, auf die man bei der Gedankensammlung zum Thema gestoßen ist, zu berücksichtigen. e) Die Gliederung einer Arbeit kann unter anderem logisch entwickelnd oder aspekte- bzw. bereichsorientiert angelegt sein. f) Um einen Leser/eine Leserin am Ende aus dem Text zu entlassen, kann man z. B. einen Appell formulieren oder einen Ausblick in die Zukunft geben. g) Bei gedanklich orientierten Texten ist es wichtig, dass der Abschluss des Textes nicht mehr an die Einleitung anknüpft, damit beim Leser/bei der Leserin nicht der Eindruck entsteht, man habe sich gedanklich im Kreis bewegt. KT 5 Nennen Sie sechs Möglichkeiten, wie Sie eine Einleitung für einen gedanklich orientierten Text gestalten können. KT 6 Was ist beim Überarbeiten (Korrigieren) von Texten besonders zu beachten? Nennen Sie diesen Punkt und begründen Sie kurz, warum das so ist. KT 7 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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