Sprachräume 2, Deutsch für die AHS-Oberstufe, Schulbuch

19 derStandard.at Zwei Drittel der Oberstufen-Schüler arbeiten regelmäßig Knapp 2.500 Schüler ab der zehnten Schulstufe wur- den befragt, der Durchschnittsverdienst beträgt acht bis neun Euro pro Stunde Klagenfurt – Zwei Drittel der Schüler ab der zehnten Schulstufe arbeiten neben dem Unterricht oder in den Ferien regelmäßig, um Geld zu verdienen. Das ergab eine Studie des Instituts für Berufsbildungsfor- schung (ÖIBF) im Auftrag der Arbeiterkammern Kärnten, Tirol und Steiermark, die amDonnerstag in Klagenfurt präsentiert wurde. 2.474 Schülerinnen und Schüler wurden befragt, so Studienautor Norbert Lachmayr: „Interessant ist da- bei, dass die Resultate in den drei Bundesländern sehr homogen sind, es gibt nur ganz geringe Ver- schiebungen.“ Ein Drittel der Schüler geht demnach keiner beruflichen Tätigkeit nach, 49 Prozent arbei- ten nur in den Ferien, 13 Prozent sowohl als auch, und fünf Prozent arbeiten nur während des Schul- jahrs. Motiv ist vor allem das Geldverdienen, an zweiter Stelle werden Interesse beziehungsweise Spaß als Grund genannt. Besonders in den Ferien ist das Sam- meln praktischer Berufserfahrung ebenso bedeu- tend, gefolgt davon, Kontakte für künftige berufliche Tätigkeiten herzustellen. Kaum eine Rolle spielt die Notwendigkeit, die Familie finanziell zu unterstützen oder im elterlichen Betrieb auszuhelfen. Im Sommer sind die typischen Ferialjobs Büro, Gastronomie, Verkauf und einfache Hilfstätigkeiten, aber auch das Babysitten. Während des Schuljahrs kommt noch das Nachhilfegeben hinzu. Der Durch- schnittsverdienst in den Ferien beträgt der Studie zufolge acht Euro pro Stunde, unter dem Jahr sind es neun Euro. […] Informationen, die in beiden Texten enthalten sind: Informationen, die nur im Text von Lachmayr enthalten sind: Informationen, die nur im Artikel aus dem „Standard“ enthalten sind: 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 Zusammenfassung In Zusammenfassungen geht es darum, die Informationen, Handlungsschritte, Aussagen, Fakten eines Ausgangs- textes um unwichtige bzw. weniger wichtige Details zu reduzieren und alle wesentlichen Angaben zu einem neuen, deutlich kürzeren Text zusammenzufügen. Zusammenfassungen können einen eigenständigen Text bilden oder in andere Textsorten integriert sein. Lesen Sie den Text „Erwerbstätigkeit von SchülerInnen in Tirol, Kärnten und der Steiermark“ von Norbert Lachmayr ggf. noch einmal und fassen Sie die wichtigsten Aussagen schriftlich zusammen (zwischen 135 und 165 Wörter). Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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