Sprachräume 1, Deutsch für die AHS-Oberstufe, Schulbuch

89 So geht das nicht weiter! Alle beschweren sich über dich! Du schaust immer nach anderen! Das ist Blödsinn, ich mag doch nur dich! Das steht Ihnen ausgezeichnet, passt genau zu ihrem Typ! Bisher hat er nur negative Leistungen erbracht! Er steht jeden Morgen um 6 Uhr auf, um zu lernen! Ich bin so nervös! Spielen Sie eine der in den Bildern dargestellten Situationen nach und beschreiben Sie anschließend Mimik und Körperhaltung der Personen. Diskutieren Sie, was dadurch jeweils ausgedrückt wird. 8.5 Beschreiben Sie in Gruppen die Gesprächssituation, die den Bildern zugrunde liegt, möglichst genau, und halten Sie Ihre Ergebnisse stichwortartig fest! Tauschen Sie sich anschließend mit den anderen Gruppen aus. 8.3 Diskutieren Sie mit Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Greifen Sie auch auf die Beispiele in den Bildern zurück. Gibt es Situationen, in denen Sie gerne einem Gespräch ausweichen würden? Wenn ja, welche? Wenn Sie ein heikles, wichtiges Gespräch führen sollen, ist es wichtig, sich entsprechend vorzubereiten: Was könnte man diesbezüglich tun (inhaltlich-argumentativ, partnertaktisch, ein bestimmtes angenehmes Umfeld schaffen …)? Nennen Sie Beispiele und die mögliche Vorbereitung dafür. Welche Faktoren verleihen einem Gesprächsteilnehmer Macht über einen anderen? Ist das, was man sagt, auch das, was man meint? Wie kann man auch in der Zeit, in der man nur zuhört, ein Gespräch beeinflussen? 8.4 a b c d e Mündliche Kompetenz Sprachreflexion Auch als Zuhörer bzw. Zuhörerin greift man aktiv in das Gespräch ein. Durch so genannte Hörerrückmeldungen (etwa „mh“, „ja“, „aha“ …) zeigt man dem Gesprächspartner bzw. der Gesprächspartnerin nicht nur, dass man noch aufmerksam zuhört, sondern man kann auch seine Zustimmung oder Ablehnung zum Gesagten ausdrücken. Aber auch durch die Mimik (Gesichtsausdruck) und die Körperhaltung kann man auf die Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen einwirken. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv