Sprachräume 1, Deutsch für die AHS-Oberstufe, Schulbuch

SPRACHRAUM 2 Arbeitstechniken – Referate 28 Leiten Sie aus Ihrer Bewertung (Aufgabe 2.20) Regeln für einen gelungenen Referatvortrag ab. Ergänzen Sie Ihre Liste um weitere Punkte, die Ihnen wichtig erscheinen. 2.21 Machen Sie einen Probedurchlauf, halten Sie dann Ihr Referat. Lassen Sie Ihr Referat mithilfe des entworfenen Beurteilungsbogens (Aufgabe 2.22) von Ihren Zuhörerinnen und Zuhörern bewerten. 2.23 Schriftliche Kompetenz Mündliche Kompetenz Entwerfen Sie auf der Grundlage Ihrer Arbeitsergebnisse ein Beurteilungsblatt für ein Referat mit einem Punkteschema, etwa in der folgenden Art: Beurteilung zum Referat von am Gut gelungen (Begründungen) Weniger gut gelungen (Begründungen) Maximal- punkte Punkte 1. Inhalt verständlich interessant … 2. Aufbau … Gesamteindruck: Notenschlüssel: 30 – 25 Punkte = sehr gut usw. Gesamtpunkte: 2.22 Fünf-Schritt-Methode zur Erstellung größerer Arbeiten Schritt 1: Ideen sammeln (z. B. durch Brainstorming, Clustering, Mind-Mapping, Automatisches Schreiben) Schritt 2: Informationen sammeln (z. B. durch Bibliotheks- oder Internetrecherche; verwenden Sie bei Internetseiten am besten offizielle Seiten, und vermeiden Sie Seiten ohne Impressum) Schritt 3: Informationen ordnen (Einleitung, Hauptteil, Schluss; achten Sie darauf, dass sich ein roter Faden durch Ihre Arbeit zieht) Schritt 4: Formulieren (Klären Sie vor dem Formulieren: Schreibanlass, Erwartung an den Inhalt, Erwartung an die Gliederung, Erwartung an den Stil bzw. die Sprache) Schritt 5: Redigieren (Beachten Sie besonders: Inhalt und Aufbau, Ausdruck und Formales wie Grammatik, Rechtschreibung, Zitate) Sechs Schritte zu einem guten Referat Schritt 1: Thema finden und eingrenzen (Beachten Sie besonders, dass Ihr Thema in der vorgegebenen Zeit auch wirklich sinnvoll behandelt werden kann!) Schritt 2: Vorwissen sammeln, Thema strukturieren Schritt 3: Informationen finden und auswerten Schritt 4: Referat gliedern und ausarbeiten (Einleitung: Thema des Referats genau benennen, interessanter Einstieg; Hauptteil: auf eine sinnvolle zeitliche oder logische Reihenfolge achten, wichtige Informationen durch Beispiele veranschaulichen; Schluss: Bezug zur Einleitung herstellen) Schritt 5: Referat medial gestalten (z. B. durch den Einsatz von Folien, auf denen wichtige Inhalte präsentiert werden) Schritt 6: Referat halten (Achten Sie besonders auf eine klare und deutliche Aussprache sowie eine dem Publikum zugewandte Körperhaltung!) Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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