Zeitbilder 6, Schulbuch

Memel Danzig Königsberg Warschau Breslau Berlin Dresden Kopenhgn. Lübeck Ham- burg Bremen Ritzebüttel Hannover Goslar Nordhsn. Mühlhsn. Prag Schweinfurt Frankfurt Wefzlar Dortmund Köln Aachen Nürn- berg Rothenbg. Hall Gmünd Heilbr. Straßbg. Münster Rottweil Lindau Memmingen Kempten Biberach Augsburg Regensbg. Ulm Biberach Besançon Mainz Trier Speyer Stuttgart München Passau Linz Salzburg Innsbruck Zürich Graz Klagenfurt Laibach Triest Wien Pressburg Trient Venedig Fiume Mailand Ofen Pest Krakau London DenHaag B r a n d e n b u r g Mecklenburg Lüneburg Bremen schwed. H o l s t e i n 1658 schwed. P r e u ß e n K u r s a c h s e n B ö h m e n M ä h r e n Münster Hessen- Kassel Sächs Herzog- tümer W ü r z b u r g Kur- Pfalz T r i e r Ober- Pfalz B a y e r n Württembg. Franche- Comté T i r o l K ä r n t e n K r a i n ob d. Enns unter d. Enns Salzburg Savoyen Piemont Mai- land S i e b e n b ü r g e n S c h l e s i e n H i n t e r p o m m e r n V or p o m m e rn s c h w e d . S c h l e s w i g L ü t t i c h L o t h r i n g e n B a r S t e i e r m a r k Ö s t e r r e i c h D ä n e m a r k P o l e n U n g a r n O s m a n i s c h e s R e i c h S c h w e i z F r a n k r e i c h E n g l a n d S p a n . N i e d e r l a n d e V e r e i n . N i e d e r l a n d e V e n e d i g W e i c h s e l O d e r E l b e M a i n R h e i n M o s e r R h ô n e P o D o n a u T h e i ß D o n a u N o r d s e e O s t s e e Grenze des Heiligen Römischen Reiches Reichsstädte Geistliches Gebiet Das „Heilige Römische Reich“ nach dem Dreißigjährigen Krieg. Der Dreißigjährige Krieg Ende des Heiligen Römischen Reiches als europ. Großmacht Ende des Zeitalters der Konfessionalisierung Verwüstungen Plünderung Hunger Mord Wirkungen Folgen Menschen- unwürdiges Leben Beschlagnahmung Tod Reich verliert Gebiete Reich als Einheit aufgehoben Reich verwüstet Bevölkerung tot Volk verarmt, Drei gleich- berechtigte Konfessionen ein Drittel der Die Folgen des Dreißigjährigen Krieges Im Westfälischen Frieden wurde den Reichsständen das Mitbestimmungsrecht in allen wichtigen Angelegenhei- ten des Reiches zuerkannt. Ohne ihre Zustimmung konnte der Kaiser kein Gesetz und keine Steuer erlas- sen. Sie erhielten volle Staatshoheit und durften Bünd- nisse auch mit auswärtigen Mächten abschließen. Der Kaiser blieb nur noch demNamen nach Oberhaupt eines Reiches, das in Hunderte größere und kleinere Herr- schaftsgebiete zerfiel. Frankreich erhielt Gebiete bis zum Rhein, Schweden Gebiete in Norddeutschland. Die Vereinigten Nieder- lande und die Schweiz schieden aus dem Heiligen Rö- mischen Reich aus. Die Bevölkerung des Reiches war durch den Krieg um ein Drittel gesunken, manche Gegenden waren fast menschenleer. Tausende Städte und Dörfer wurden zer- stört, die Felder verwüstet. Es dauerte noch Jahrzehnte, bis sich das Reich von diesen Schäden erholen konnte. Fragen und Arbeitsaufträge 1. Erläutere die im Westfälischen Frieden vereinbarten Ge- bietsveränderungen mit Hilfe der Karte oben. 2. Vergleiche Kriegsverbrechen von damals und heute. Re- cherchiere im Internet, wie Kriegsverbrechen heute definiert und geahndet werden (können), z. B. mit Hilfe folgender Links: http://www.minilex.at/a/was-ist-ein-kriegsverbrechen ; http://www.enzyklo.de/Begriff/Kriegsverbrechen ; https:// www.globalpolicy.org/international-justice/international-cri- minal-tribunals-and-special-courts/international-crimi- nal-tribunal-for-yugoslavia.html ; http://www.icty.org/ Die frühe Neuzeit – Europa im Wandel 29 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags m öbv

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