Zeitbilder 6, Schulbuch
M aria Theresia und ihr Sohn, Kaiser Joseph II., führten im Habsburgerreich wesentliche Reformen im Sinne des Aufgeklärten Absolutismus durch. Nach den Revolutionen in der Mitte des 19. Jh. sowie nach außenpolitischen Niederlagen kam es zur Bildung einer Doppelmonarchie. Unter Kaiser Franz Joseph I. wurde Österreich ein Verfassungsstaat mit ständigen Nationalitätenkonflikten. Nun entstanden Interessenverbände und (Massen-)Parteien. Diese erkämpften schließlich das allgemeine Wahlrecht. Mit der Niederlage im Ersten Weltkrieg (1918) endete die Habsburgermonarchie in Österreich. 1848/49 Revolutionen im Habsburgerreich 1781 Joseph II.: Aufhebung der Leibeigenschaft; Toleranzpatent 1740–1780 Regierungszeit Maria Theresias Österreich vom Aufgeklärten Absolutismus bis zum Ende der Monarchie 156 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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