Zeitbilder 5/6, Schulbuch

Die frühe Neuzeit –  Europa im Wandel E uropa steckte um 1500 in einem tiefgreifenden Wandel: Kultur und Wirtschaft, Religion und Politik wurden davon erfasst. Kulturgeschichtlich begann die Epoche mit Humanismus und Renaissance. Im Frühkapitalismus blühten Fernhandel und Geldwirtschaft auf. In der römisch-katholischen Kirche kam es zur Glaubensspaltung und in weiterer Folge zu Glaubenskriegen in ganz Europa. Die Habsburger-Herrscher waren immer wieder in Kriege gegen den französischen König und die aus dem Südosten vordringenden Osmanen verwickelt. Im Inneren des Reiches lieferten sie sich Machtkämpfe mit den Reichsfürsten. Im 17. und 18. Jh. setzte sich der Absolutismus als Herrschaftsform in Europa durch. Der französische König Ludwig XIV. wurde dabei mit seiner Art der Machtausübung zum Vorbild für viele Fürsten in Europa. In England jedoch setzte sich nach langen Kämpfen die parlamentarische Monarchie durch.  Anonym, Spielkartenmanufaktur an der Place Dauphine in Paris. Gemälde, um 1680. Online-Ergänzungen 4we3se um 1450 Erfindung des „modernen“ Buchdrucks 1517 Luther veröffentlicht seine 95 Thesen. 1525–1526 Großer Bauernkrieg 1519–1556 Karl V. regiert ein Weltreich. 1555 Augsburger Religionsfrieden 110 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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