Zeitbilder 5/6, Arbeitsheft

mühelos begreifen wie jene. (…) Weißt du denn, wes- halb Frauen weniger wissen? (…) Ganz offensichtlich ist dies darauf zurück zu führen, dass Frauen sich nicht mit so vielen verschiedenen Dingen beschäfti- gen können, sondern sich in Häusern aufhalten und sich damit begnügen, ihren Haushalt zu versehen. (…) Als wären sie (…) ohne Sinn für das Gute und die Ehre, verlieren sie den Mut (…). (Pizan, Christine de: Das Buch von der Stadt der Frauen. Aus d. Mittel­ französischen übertr., mit e. Kommentar u. e. Einleitung versehen v. Margarete Zimmermann, 4. Aufl., München 1995, S. 36 und 94 f.) M5 Frauen beim Herrichten und Zuschneiden von Leinen. Aus: Tacuinum Sanitas, Italien um 1385: M6 Schweineschlachten und Brotbacken, flämischer Ka- lender um 1520: ** © British Library / akg-images / picturedesk. com M7 Verheiratete Frauen trugen das „Gebände“, Bänder zumeist aus weißem Leinen, das Kopf, Ohren und Kinn umschloss. Darüber konnte auch noch ein Schleier, die sog. „Rise“ getragen werden. Rogier van der Weyden: „Bildnis einer jungen Frau“, um 1430/40. M8 Adelige Dame mit ihrem Gefolge bei der Textilherstel- lung, franz. Buchmalerei um 1410. ** © British Library / akg-images / picturedesk.com ** © www. bridgemanart. com Online-Ergänzungen 5c3f3p ** © akg-images / picturedesk.com 23 Nur zu Prüfzwecken a – Eigentum t des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=