Begegnungen mit der Natur 3, Arbeitsheft
Unsere Nutztiere P S. 88–102 Ordne erst die Texte der linken Spalte, dann die der rechten Spalte von oben nach unten den Bildern der jewei ligen Tiere zu. Setze die richtigen Buchstaben ein. Sie ergeben, von oben nach unten gelesen, die Bezeichnung der Form der Tierhaltung, die die natürlichen Lebensbedingungen und Bedürfnisse der Tiere berücksichtigt. U Die Tiere tauchen bei der Futter suche den Kopf unter Wasser. Der Schwanz wird senkrecht in die Höhe gestreckt. In dieser Stellung suchen sie im Bodenschlamm zB Pflanzenreste, Schnecken, kleine Krebse, Würmer oder Insekten. N Waren es Anfang der 1980er Jahre knapp 150 000 Tiere, sind es heute über 600 000. Die Tendenz ist steigend. A Ihre Domestikation fand im östlichen Mittelmeerraum etwa 9 000 v. Chr., in Asien und Nord afrika 6 000 v. Chr. und in Mittel europa 4 000 v. Chr. statt. G Weibliche Tiere werden mit 15 Lebenswochen mit einem Gewicht von etwa 8 Kilogramm geschlach tet, männliche Tiere mit einem Alter von 20 Wochen bei einem Gewicht von ca. 18 Kilogramm. E Leider werden die meisten in Österreich nicht artgerecht gehal ten. Sie sind in einem Stall mit einer Kette oder mit dem Kopf zwischen zwei Metallstäben so fixiert, dass lediglich ein Nieder legen und Aufstehen möglich ist. T Sie sind anspruchslose Nutztie re, die sehr gut klettern können. Sie eignen sich deshalb besonders gut für die Haltung in gebirgigen Gegenden. L Sie ernähren sich vorwiegend an Land. Ihre Nahrung besteht un ter anderem aus Gras, Blättern, Getreide, Beeren, Wurzeln, Zwie beln, Kartoffeln und Rüben. H Im Alter von drei bis vier Jahren sind sie geschlechtsreif. Die Fort pflanzung findet Ende Mai bis An fang Juni statt. Nach drei bis fünf Tagen schlüpfen die Jungen. Im Alter von drei bis vier Jahren er reichen sie auch ihr Schlacht gewicht, zwischen zwei und drei Kilogramm. R Sie sind Allesfresser. Während die Tiere früher auf den Bauern höfen mit Rüben, Mais, Kartoffeln sowie Küchen- und Speiseresten gefüttert wurden, erhalten sie heute in den Mastbetrieben spezi elle Futtermittelgemische, die dem Alter und dem Gewicht der Tiere angepasst werden. T Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch in Österreich liegt unter einem Kilogramm. Trotzdem können nur ca. 72% aus heimischer Produktion gedeckt werden. R Sie müssen jährlich Junge be kommen, damit sie regelmäßig und ausreichend Milch produzie ren. Dazu werden sie künstlich besamt. Die Tragzeit dauert etwa neuneinhalb Monate. C In Österreich gibt es derzeit über sechs Millionen. 4 Millionen davon leben in Bodenhaltung, etwa zwei Millionen in Freiland haltung oder Bio-Freilandhaltung. G E E T A H Lösung: 41 Landwirtschaft in Österreich Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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