Begegnungen mit der Natur 3, Arbeitsheft

Getreideernte anno dazumal P  S. 56 Im folgenden Text fehlen die Begriffe, die zu den Abbildungen darunter passen. Die roten Zahlen stehen jeweils für einen bestimmten Buchstaben. Löse zunächst die Aufgabe auf Seite 22, um den Zahlen die richtigen Buch­ staben zuzuordnen. Vor der Mechanisierung der Landwirtschaft, wurde das Getreide händisch mit einer 4 – 7 – 10 – 23 – 7 (Abb. 1) oder einer 4 – 12 – 2 – 13 – 7 – 11 (Abb. 2) geschnitten. Die geschnittenen Getreidehalme wurden zu 9 – 15 – 5 – 19 – 7 – 22 (Abb. 3) gebunden und zum Trocknen zu 8 – 1 – 22 – 18 – 7 – 11 – 10 (Abb. 4) aufgestellt. Die trockenen Garben wurden mit dem Pferde- oder Ochsengespann vom Feld in die Scheune gebracht. Im Spätherbst, wenn sonst keine Arbeiten im Freien mehr anfielen, wurde das Getreide gedroschen: Durch das Hinschlagen mit 6 – 14 – 7 – 23 – 2 – 21 – 16 – 20 – 7 – 9 – 7 – 11 – 10 (Abb. 5) lösten sich die Getreidekörner aus den Ähren. Allerdings blieben Strohreste wie zB Spelzen zwischen den Körnern. Um diese sogenannte „Spreu“ von den Kör­ nern zu trennen, kam die 9 – 7 – 17 – 14 – 7 – 12 – 6 – 7 – 3 – 12 – 22 – 18 – 7 (Abb. 6) zum Einsatz: Mit einer Kurbel wurde ein Windrad in Bewegung versetzt. Der dadurch erzeugte Luftstrom blies die Streu aus dem aus einem Trichter herabfallenden Dreschgut, das schwerere Korn verblieb in der Winde. Abb. 1: Abb. 5: Abb. 6: Abb. 4: Abb. 3: Abb. 2: 23 Landwirtschaft in Österreich Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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