Begegnungen mit der Natur 3, Arbeitsheft

Landwirtschaft in Österreich Von der Saat bis zur Ernte P  S. 56 Streiche im folgenden Text die falschen grünen Begriffe hinter den roten Zahlen durch. Die Zahlen und die Buch­ staben hinter den richtigen Begriffen benötigst du für die Lösung der Aufgabe „Getreideernte anno dazumal“ (Seite 23). Trage die Buchstaben in die Tabelle darunter ein. Nach der Ernte der letzten Frucht wird der Boden zur Lockerung und Durchlüftung mit einem Grubber oder [1] mit dem Pflug (A) – mit der Egge (O) bearbeitet. Dabei werden auch Ernterückstände in den Boden eingearbeitet. Dies fördert ihre raschere Zersetzung und Mineralisierung. Beim [2] Grubbern (C) – Pflügen (P) – Eggen (Q) wird das Erdreich nur flach (etwa 10 cm tief) aufgerissen. Auf dem Acker vorhandene Wildkrautsamen, die in den Boden mit eingearbeitet werden, können hier keimen. Beim Pflü­ gen wird das Erdreich bis zu [3] 30 cm (W) – 50 cm (Z) – 10 cm (Y) tief aufgerissen und gewendet. Ackerwildkräuter haben hier kaum mehr eine Chance zu keimen. Grubbern ist bodenschonender als [4] Pflügen (S) – Eggen (V) . [5] Gegrubberte (R) – Gepflügte (X) Böden beher­ bergen mehr Regenwürmer und andere Bodenlebewesen, das Wasser bei starken Regenfällen kann [6] besser (D) – schlechter (U) aufgenommen werden und die Gefahr der Erosion ist [7] größer (V) – geringer (E) . Auf den Ernterückständen können Krankheitserreger sein. Werden sie durch das [8] Grubbern (K) – Pflügen (M) tiefer in den Boden eingebracht, besteht keine Infektionsgefahr für die neuen Pflanzen. Bei [9] gepflügten (P) – gegrubberten (G) Böden müssen hier mitunter Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Hingegen ist Pflügen [10] zeit- und kostenintensiver (N) – zeit- und kostensparender (Z) (Treibstoffverbrauch!). Ob Grubber oder Pflug eingesetzt wird, hängt aber auch vom Wetter ab. Ist die obere Bodenschicht sehr [11] nass (L) – trocken (X) , eignet sie sich nicht zur Aussaat des Getreides. Durch [12] Pflügen (I) – Eggen (P) – Grubbern (J) wird von unten [13] trockenere (H) – nasse (P) , saatfähige Erde an die Oberfläche befördert. Vor der Saat kommt [14] die Egge (R) – der Pflug (Q) zum Einsatz. Beim [15] Pflügen (W) – Eggen (A) wird der Bo­ den eben gemacht. Gleichzeitig werden bereits gekeimte Ackerwildkräuter entfernt. Danach wird [16] geerntet (O) – gesät (F) . Ist das Getreide reif, wird [17] gesät (K) – geerntet (T) . Mit dem [18] Mähdrescher (D) – Grubber (K) – Pflug (P) wird das Getreide gemäht und gedroschen. Die Getreidekörner werden dabei aus den Ähren gelöst. Das Korn wird in einem Korntank im [19] Mähdrescher (B) – Grubber (Q) – Pflug (V) gesammelt. Wenn er voll ist, muss er geleert werden. Das [20] Stroh (L) – Heu (P) (die trockenen, leeren Halme und Blätter) wird beim Mähdrescher hinten wieder „ausgespuckt“. Es wird mit einer [21] Strohpresse (H) – Heupresse (O) zu Rund- oder Quaderballen gepresst und auf den Hof gebracht. Dort wird es häufig als Bodeneinstreu für das Vieh verwendet. Benötigt der Land- wirt/die Landwirtin das [22] Stroh (N) – Heu (Q) nicht, wird es gleich im [23] Mähdrescher (S) – Grubber (Y) – Pflug (K) ganz klein gehäckselt. Beim nächsten Grubbern oder Pflügen gelangt es als Dünger in den Boden. Für das Mähen und Dreschen des Getreides auf einer Fläche von zirka einem Hektar (etwa die Größe eines Fuß­ ballfeldes mit 90 x 120 Meter) benötigt ein Landwirt heute mit dem Mähdrescher nicht einmal eine Stunde. Vor der Mechanisierung der Landwirtschaft erforderte dies einen Zeitaufwand von etwa 360 Stunden. Buchstaben für Aufgabe auf Seite 23: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 22 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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