Spielpläne Oberstufe, Maturatraining mit Audio-CD

18 Schall – physikalische Grundlage jedes Klanges 18.1 Grundlagen der Akustik 18.1.1 Luigi Russolo verwendete in seiner Komposition bewusst Geräusche als Kompositionsmaterial. Nennen Sie den physikalischen Unterschied von Ton, Klang und Geräusch. Ordnen Sie das Hörbeispiel 1 einem Jahrhundert zu und erklären Sie das Phänomen der Entstehung dieser Kompositionstechnik. f 1 & 80 f 2 & 81 a 1 Abb. 1 a 2 Abb. 2 a 3 Abb. 3 a 4 Gitarre a 5 Stimmgerät a 6 Maßband 18.1.2 Setzen Sie die in Abbildung 1 gezeigten Sinustöne mit den Parametern Tonhöhe und Lautstärke in Beziehung. 18.1.3 Messen Sie die wirksame Länge der tiefsten Saite auf der Gitarre zwischen Sattel und Saitenhalter. Bestim- men Sie mit Hilfe eines Stimmgerätes den Ton. Legen Sie mit Hilfe eines Maßbandes die Mitte fest. Zupfen Sie die Teilstücke und überprüfen Sie wieder die Tonhöhe. Erklären Sie ihr Tun und das klangliche Ergebnis. Führen Sie denselben Versuch mit einer Drittelteilung aus. Beziehen Sie Abbildung 2 in Ihre Ausführungen mit ein. 18.1.4 In der Abbildung 3 sehen Sie ein Posthorn und Sie hören eine typische Fanfare in Hörbeispiel 2. Erklären Sie, inwieweit die Erkenntnisse der Frage 18.1.3 für die Melodiebildung wichtig sind. Stellen Sie sich vor, diese Fanfare würde in einem großen Kirchenraum bzw. in einem Tonstudio erklingen. Beschreiben Sie den Unter- schied, wenn man Grundlagen der Raumakustik bedenkt. a 1 Abb. 1 A B C a 2 arbeitsblatt Partialtonex Perimente (s. 11) Spielpläne Oberstufe Partialtonexperimente Experiment I 3:2 2:1 TIPP Spielpl ne Oberstufe ARBEITSBLATT PARTIALTONEXPERIMENTE (S. 11) Abb. 2 a 3 Abb. 3 | 57 Schall – physikalische Grundlage jedes Klanges Nur zu 1:1 Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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