Starke Seiten Deutsch 4, Arbeitsheft Grammatik und Rechtschreibung

Lösungen 49 (3) Viele Österreicherinnen und Österreicher lesen Zeitung, obwohl Online-Formate die traditionellen Printmedien langsam verdrängen. (4) Zu den beliebtesten aktiven Freizeitbeschäftigungen zählen Wandern und Radfahren. Nominalisierungen 1 Handgeschriebenes, Das Tastaturklappern, Das Tippen, Gehörtes, ohne Nachdenken, kein mühsames Entziffern, der Vortragende, Verstecken, Das Austauschen, Etwas elektronisch Gesichertes 2a (1) Alles Gute kommt von oben. (2) Beim Reden kommen die Leute zusammen. (3) Dem Glücklichen schlägt keine Stunde. (4) Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist. (5) Die Katze lässt das Mausen nicht. (6) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (7) Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. (8) Dem Mutigen gehört die Welt. (9) Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. (10) Im Dunkeln ist gut munkeln. (11) Pferde lassen sich zum Wasser bringen, aber nicht zum Trinken zwingen. Schwierige Fälle der Kleinschreibung 1 Ein paar wagen die Neugründung. Wir sind die vielen Lügen leid. Franz und Josefine F. gestehen Schuld ein. Das Paar zeigt sich reumütig. Ich habe viel Leid gesehen. ... wird mir angst und bange. Mama ist spitze! ... an der Spitze der Bestseller-Listen. 2 statt, angesichts, zwecks, dank Rechtschreibung / Zeichensetzung Beistrich 1 Er schoss einen entenartigen Vogel(,) und das Fleisch ... ... seine missliche Lage, in die er ...; Jeden Morgen, falls es nicht regnete, ging ...; Er entdeckte eine Baumsorte, deren Holz besonders hart war, und baute sich daraus einen Spaten. 2 ... einen ungewöhnlich großen Gegenstand, der wie eine Tonne aussah. Ich lief hin und fand ein Fässchen und mehrere Trümmer des Wracks, die während des letzten Orkans ans Ufer getrieben waren. Ich schaute aufs Meer hinaus (,) und es schien mir, als ob der Rumpf des Wracks nun höher aus dem Wasser ragte als früher. Das Fässchen enthielt Pulver, das nass geworden und nun hart wie Stein war. 3 Lösungsmöglichkeit: ..., entdeckte ich einen Baum aus besonders hartem Holz. Ich schlug ihm ein Stück ab, doch dabei beschädigte ich beinahe die Axt. Nachdem ich das Holzstück nach Hause geschleppt hatte, schnitt ich daheim daraus mit der Axt einen brauchbaren Spaten zu, sodass die Arbeit an meiner Höhle nun wieder möglich war. 4 Ich erlegte heute eine junge Ziege und verwundete eine zweite, fing sie ein und führte sie an einem Strick nach Hause. […] Ich sorgte für dieses Tier, um es am Leben zu erhalten. […] Die Ziege wurde ganz zahm, weidete auf dem kleinen Rasenplatz vor meiner Tür und versuchte nie fortzulaufen. Das brachte mich auf den Gedanken, Haustiere aufzuziehen, damit es mir nicht an Nahrung fehlte. [...] Der Hund fürchtete die Ziegen und zog es vor, sich ihnen nicht zu nähern. 5 Lösungsmöglichkeit: Er versuchte, sich das Leben auf der Insel so angenehm wie möglich zu machen. Er war in der Lage, mit dem vorhandenen Werkzeug ein neues, sicheres Boot zu bauen. Er hoffte darauf, von einem anderen Schiff entdeckt und gerettet zu werden. Er plante, jeden Tag einen kurzen Tagebucheintrag zu schreiben. 6 Jetzt, da ich mein Hauswesen – wie ich es nannte – in Ordnung brachte, fühlte ich doch, dass mir eine Menge notwendige Dinge abgingen. Am Anfang hielt ich es für unmöglich, diese Dinge herzustellen, und einige Arbeiten waren auch tatsächlich unausführbar. So gelang es mir nie, eine Tonne anzufertigen. Ich besaß zwei kleine Fässer, aber obwohl ich mich wochenlang bemühte, war ich nicht geschickt genug(,) sie nachzubilden. Weder verstand ich es, den Boden richtig einzulassen noch die Dauben so aneinanderzufügen, dass sie das Wasser nicht austreten ließen. Ich musste daher diesen Versuch wieder aufgeben. 7 Lösungsmöglichkeit: Ich bin auf einer öden Insel, ohne Hoffnung auf Befreiung, doch ich lebe und bin nicht ertrunken wie meine Gefährten. Ich bin verlassen und getrennt von aller Welt, aber ich wurde wunderbar gerettet und kann auch von dieser Insel wieder befreit werden. Ich lebe wie ein Einsiedler, habe jedoch genug zu essen. Ich habe keine Kleider, doch ich befinde mich in einem warmen Klima und brauche keine Kleider. 8 (1) Robinson sah sowohl das Negative als auch das Positive an seiner Lage. (2) Er söhnte sich mit seinem Schicksal aus beziehungsweise er akzeptierte, dass er nun ganz auf sich allein gestellt war. (3) Robinson freute sich sehr, seine lebensnotwendigen Sachen so ordentlich beisammen zu haben sowie einen so großen Vorrat an Lebensmitteln zu haben. (4) Nach dem Jagen machte Robinson entweder in seiner Höhle Ordnung oder er schrieb über seine täglichen Beschäftigungen in sein Tagebuch. (5) Er war angesichts seiner Lage weder verzweifelt noch dachte er ständig, dass er auf Rettung hoffte. 9 Ich hätte mein Kanu gern zu meiner Ansiedlung zurückgeholt, doch ich hatte eine eigentümliche Abneigung, nach jenem Teil der Insel zu gehen. […] Endlich entschloss ich mich aber doch und wanderte am Strand entlang dorthin. Wäre in England ein Mann in einem solchen Aufzug wie ich dahergekommen, so hätten sich die Leute entweder vor ihm gefürchtet oder sich über ihn totgelacht. […] Man stelle sich nur vor, wie ich aussah: Auf dem Kopf hatte ich eine hohe, unförmige Kappe aus Ziegenfell mit einem Lappen, der hinten herunterhing und mich vor der Sonne schützte und den Regen abhielt(,) mir ins Genick zu laufen […]. Dann trug ich eine Ziegenfelljacke, die mir bis zur Mitte der Schenkel herabreichte, und Hosen aus Fell, an dem noch die Haare lang und fransig herunterhingen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Ve lags öbv

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