Buntspecht Deutsch 4, Schulbuch mit CD-ROM [Sprachbuch Teil B]

So viele Berufe! AH 66 Texte schreiben; LP: Erfundene Geschichten verfassen, um andere zu unterhalten oder Anteil nehmen zu lassen. Gedanken ordnen und damit Möglichkeiten des Textaufbaus erkennen und finden. BIST: Schreibsituationen und Ideen für das Schreiben aufgreifen [VT 1.1]; Texte verfassen, um persönlich Bedeutsames wie Erfahrungen, Gefühle und Ideen auszudrücken [VT 2.2] Fantasiegeschichten Eine Fantasiegeschichte muss nicht wahr sein. Du kannst dir unglaubliche Dinge ausdenken. Lass deiner Fantasie freien Lauf! Achte aber immer auf eine logische Reihenfolge. Schreibe mit Reizwörtern eine Fantasiegeschichte. Wähle mindestens fünf davon aus: 1  Schwan Wasserstrahl plantschen Delfin wohlfühlen verregnet Welle duschen Träne Schwimmbecken Bademeister rutschen Sauna teuer Stelle dir einen roten Faden vor, der deinen Text zusammenhält: Überschrift: - soll neugierig machen - soll passend und kurz sein Einleitung: - Wer? Wo? Was? Wann? Hauptteil: - beim gewählten Thema bleiben - verschiedene Satzanfänge verwenden - interessant, lustig, spannend erzählen: treffende Eigenschaftswörter verwenden - wörtliche Reden einbauen Schluss: - mit einem oder zwei Sätzen die Geschichte zu einem Ende bringen Flosse Tipp! Wenn du eine Geschichte schreibst, denke immer an die Person, die sie lesen wird. Sie sollte gut verstehen können, worum es in deinem Text geht. 235 → Familienbogen ǁ Fa-m-li-en- ta-rif ǁ Fa-m-li-en-the-ra-pie (Psych.): eine psychotherapeuti- sche Richtung; systemische F. ǁ Fa-m-li-en-tra-gö-die  ɛ ] ǁ Fa- m-li-en-va-ter ǁ Fa-m-li-en-ver- band ǁ Fa-m-li-en-ver-hält-nis-se die (Pl.): in zerrütteten Familien- verhältnissen aufwachsen ǁ Fa- m-li-en-zu-sam-men-füh-rung: Familiennachz g ǁ Fa-m-li-en- zu-wachs  ks ] ǁ Fa-m-li-en-zwist fa-ms lat.: ein famoser (ausge- zeichneter) Gedanke Fa-mu-la-tr die, en lat.: Prak- tikum für Medizinstudenten ǁ fa-mu-l-ren (Med.): die Famula- tur machen ǁ F-mu-lus der, -/Fa- muli (veraltet): Gehilfe [eines Ge - lehrten] Fan [ fæn ] der, -s/-s engl.: begeis- terter Anhänger Fa-nl das, -s/-e gr.-it.-fr. (geh.): weithin sichtbares [Feuer]zeichen Fa-n-ti-ker der, -s/- lat. ǁ Fa-n- ti-ke-rin die, -/-i nn en ǁ fa-n- tisch: leidenschaftlich, besessen; ein fanatischer Anhänger einer Sekte ǁ fa-na-ti-s-ren: aufhet- zen, fanatisch machen ǁ Fa-na- ts-mus der, - Fan-club [ ˈfænk  → Fanklub fnd → finden Fan-f-re die, n fr.: eine Trom- pete  ein festliches Musikstück für Blechblasinstrumente [zur Einleitung einer Feier] Identifizierung von Telefonanru- fern ǁ Fng-schuss (Jägerspr.): Schuss, mit dem ein angeschosse- nes Wild getötet wird Fan-klub [ ˈfæn  = Fanclub  k  engl.: Zusammenschluss von Anhängern [eines Sportlers] ǁ Fan-mei-le: Fanzone Fn-ni = Fn-ny  i ]: weibl. Vor- name (Franzisk , Stefanie uÄ) Fan-pa-ckage [ ˈfæn ˌ pækıdʒ ] engl.: [mehrteiliges] Verkaufs- angebot von Fanartikeln uÄ Fnt der, -[e]s/-e lat.-it. (veral- tet): unreifer, eitler Bursche Fan-ta-s = Phantasie  f  die, n gr.: Vorstellungskraft, Einfalls- reichtum  Einbildung, Trugbild  (Mus.) ein Musikstück ǁ fan-ta- s-arm = phantasiearm ǁ fan-ta- s-los = phantasielos ǁ Fan-ta- s-lo-sig-keit = Phantasielosig- keit ǁ fan-ta-s-ren = phantasie- ren ǁ fan-ta-s-voll = phantasie- voll ǁ Fan-tst = Phantast der, -en/-en: Träumer, Schwärmer ǁ Fan-tas-te-r = Phantasterei die, en: wirklichkeitsfremde Idee ǁ Fan-ts-tin = Phantastin die, -/ -i nn en ǁ fan-ts-tisch = phantas- tisch : unglaublich; großartig; aber: der [Wiener] Phantastische Realismus (Richtung der moder- nen Malerei und Grafik, di El - mente der Wirklichkeit mit Fan- tastischem verbindet) ǁ Fan-ta-sy [ ˈfæntəsi ] die, - engl.: fantasti- be-mit-tel ǁ -far-ben (nur in Zu- sammensetzungen wie rosafar- ben) ǁ fr-ben: Eier f.; sich die Haare f.; die Rede war politisch einseitig gefärbt ǁ fr-ben-blind (Med.) ǁ Fr-ben-blind-heit (Med.): Störung der Wahrneh- mung von Farben ǁ fr-ben-froh ǁ Fr-ben-pracht ǁ fr-ben-präch- tig ǁ fr-ben-reich ǁ Fr-ben- spiel: der herbstliche Wald bot ein prächtiges F. ǁ Fr-ber der, -s/- ǁ Fr-ber-dis-tel: eine Nutz- pflanze, Saflor, Öldistel ǁ Fär-be- r die, en ǁ Fr-be-rin die, -/ -i nn en ǁ Fr-ber-wai : eine Fär- bepflanze ǁ Frb-fern-se-hen ǁ Frb-fern-se-her ǁ Frb-film ǁ Frb-fo-to ǁ Frb-ge-bung die, en: Kolorit ǁ fr-big: eine far- bige (lebendige) Darstellung; aber: → färbig zB Herz Großschr ibung des nachfolgen- den Farbadjektivs: – die Farbe meiner Augen ist Blau (auch: blau; mit Frage Wie? ) – meine liebste Farbe ist Rot (Frage: Welche Farbe?; auch: rot; mit Frage Wie? ) – die Farbe Gelb (Frage: Welche Farbe? ) R ℓ S. 893, 2.2.3 in Farbe, bunt; ein färbiges frffibig, auch: farbig: 59 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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