Treffpunkt Deutsch 4, Leseheft

62 Teste dich selbst Kreuze an, welche beiden Aussagen für die entsprechende Textsorte nicht zutreffen. Moderne Sage a) Unwahrscheinliche Ereignisse werden durch Angabe von Namen, Orten und Daten als Wahrheit dargestellt. b) Moderne Sagen verarbeiten Ängste vor Neuem, Fremdem, Unglück und Verbrechen. c) Moderne Sagen sind niemals witzig. d) Moderne Sagen finden weltweit Verbreitung durch die Medien. e) Moderne Sagen sind kompliziert aufgebaut und haben ein offenes Ende. Anekdote a) Anekdoten sind lange Geschichten über bekannte Persönlichkeiten. b) Anekdoten berichten über charakteristische Eigenschaften berühmter Persönlichkeiten. c) Eine Anekdote endet mit einer Pointe. d) Eine Anekdote ist scheinbar wahr, aber oft nur gut erfunden. e) Eine Anekdote gehört zur Gattung der Großepik. Fabel a) In einer Fabel können Tiere sprechen und haben menschliche Eigenschaften. b) Eine Fabel enthält eine Lehre, die sich auf Menschen übertragen lässt. c) In jeder Fabel werden dem Löwen andere Eigenschaften zugesprochen. d) Fabeln gibt es auch in gereimter Form. e) Das Lamm steht in Fabeln für Klugheit. Trivial- oder Unterhaltungsroman a) Der Unterhaltungsroman befasst sich mit schwierigen menschlichen Problemen. b) Der Unterhaltungsroman enthält viele komplizierte Handlungsabläufe. c) Die Charaktere der Hauptpersonen eines Unterhaltungsromans sind leicht einzuordnen. d) Der Unterhaltungsroman enthält eine eindeutige Lösung aller Probleme und lässt für den Leser/die Leserin kaum Fragen offen. e) Der Unterhaltungsroman möchte entspannende Lektüre sein. Zeitungsbericht a) Ein Zeitungsbericht beantwortet die W-Fragen. b) In einem Zeitungsbericht wird immer über spannende Dinge des Alltagslebens berichtet. c) Der Redakteur/Die Redakteurin schreibt in einem Zeitungsbericht seine/ihre subjektive Meinung zu einem Ereignis. d) In einem Zeitungsbericht kommen häufig Nominalisierungen vor. e) Ein Zeitungsbericht beinhaltet zumeist wenig wörtliche Reden. Märchen a) In einem Märchen kommen bestimmte Zahlen wie drei, sieben oder zwölf vor. b) Märchen stellen häufig Gut und Böse einander gegenüber. c) In Märchen gibt es keine Fabelwesen. d) Eltern sind in Märchen immer gut zu ihren Kindern. e) Märchen spielen in einer unbestimmten Zeit an einem unbestimmten Ort. 5  Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=