Treffpunkt Deutsch 4, Leseheft

50 Teste dich selbst d) Kreuze an, welche Information du dem Gedicht entnehmen kannst. Das lyrische Ich des Gedichtes fühlt sich im Mondlicht wohl. wird durch das Mondlicht beruhigt. wünscht sich Sonnenschein. wird durch den Mond in eine bedrückte Stimmung versetzt. Das lyrische Ich bemerkt den Mond, wenn es Kummer hat. wenn keine Lampe brennt. wenn es glücklich ist. beim Abendessen. Das lyrische Ich empfindet den Mond als gleichgültig. einfühlsam. wärmend. tröstlich. Franz Grillparzer (1791–1872) An den Mond Wandle, wandle, holder Schimmer! Wandle über Flur und Au, Gleitend, wie ein kühner Schwimmer, In des stillen Meeres Blau. Sanft im Silberglanze schwebest Du so still durchs Wolkenmeer, Und durch deinen Blick belebest Du die Gegend rings umher. Manchen drücket schwerer Kummer, Manchen lastet Qual und Pein; Doch du wiegst in sanften Schlummer Tröstend ihn, voll Mitleid, ein. Vergleiche die beiden Gedichte von Grillparzer und Eich. Kreuze an, ob die Aussage richtig oder falsch ist. richtig falsch a) Beide Gedicht sind im gleichen Reimschema geschrieben. b) Beide Gedichte haben ein regelmäßiges Versmaß, einen gleich- mäßigen Rhythmus. c) Beide Gedichte vermitteln dieselbe Stimmung. d) Günther Eich verwendet in seinem Gedicht Symbole und Bilder, um die Stimmung seines lyrischen Ichs auszudrücken. Welche Rolle spielt der Mond in beiden Gedichten? Welches ist „realistischer“? Welches spricht dich eher an? 2  3  Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=