Treffpunkt Deutsch 3, Leseheft

51 Helmut Heißenbüttel Möven und Tauben auch Möven und Tauben auch Schwäne kommen an Seen vor und Schwalben im Sommer Tauben im Sommer an Seen kommen Schwäne  und Möven vor Tauben und Schwäne  und auch Möven kommen im Sommer vor Möven Möven Möven kommen vor kommen vor kommen vor Schwäne Schwäne Schwäne und Tauben und Schwalben und Tauben und und auch an Seen im Sommer im Sommer an Seen auch im Sommer Möven und Tauben auch Schwäne und Schwalben kommen an Seen im Sommer vor 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 Georg Heym Der Herbst Viele Drachen stehen in dem Winde, Tanzend in der weiten Lüfte Reich. Kinder stehn im Feld in dünnen Kleidern, Sommersprossig und mit Stirnen bleich. In dem Meer der goldnen Stoppeln segeln Kleine Schiffe, weiß und leicht erbaut; Und in Träumen seiner leichten Weite Sinkt der Himmel wolkenüberblaut. Weit gerückt in unbewegter Ruhe Steht der Wald wie eine rote Stadt. Und des Herbstes goldne Flaggen hängen Von den höchsten Türmen schwer und matt. 2 4 6 8 10 12 Trage das Gedicht „Möven und Tauben auch“ anschließend deiner Sitznachbarin bzw. dei- nem Sitznachbarn vor. Was bemerkst du beim Vorlesen? Besprecht, was der Dichter Helmut Heißen- büttel durch die besondere Anordnung der einzelnen Wörter erreicht. Überlegt, ob dieses Gedicht seine Wirkung eher beim Betrachten oder Vortragen entfaltet. Begründet eure Meinung. Lies das Gedicht „Der Herbst“ von Georg Heym. Welche Stimmung vermittelt dieses Gedicht? Trage deine Beobachtungen in eine Tabelle in deinem Heft ein. Tragt das Gedicht „Der Herbst“ in der Klasse vor. 4  B 5  C N 6  7  C Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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