Treffpunkt Deutsch 4, Arbeitsheft
2 Attribute (Beifügungen) Im Folgenden findest du jeweils ein weiteres Beispiel für die verschiedenen Attributarten. Ordne die Sätze der richtigen Bestimmung zu. Wenn du die Sätze richtig angeordnet hast, ergibt sich aus den Silben hinter den Sätzen ein kleiner Lösungssatz. Er war ein Mensch mit Humor. (jetzt) – Sie aß die Hälfte des Apfels. (Lös) – Es war ein heißer Sommer. (Ich) – Aufgewärmtes Essen schmeckt mir nicht. (ken) – Er ist ein Schüler, der oft stört. (ung) – Die Zeit danach war sehr schwer. (ne) – Er kaufte sich ein Disney-Comic. (die) Adjektiv: Partizip: Adverb: Präposition: Namensbestimmung: Genitivattribut: Attributsatz: Lösungssatz: Ermittle wie im Beispiel in den folgenden Sätzen das Attribut und bestimme es. Beispiel: Er war ein alter Bekannter. 1 ein alter Bekannter = Adjektiv (oder: attributives Adjektiv) a) Peter konnte den ertrinkenden Hund noch aus dem Wasser ziehen. Unter einem Attribut (= Beifügung) versteht man eine genauere inhaltliche Bestimmung eines Nomens (Namenwortes). Nach der Art der Bestimmung unterscheidet man unter anderem folgende Attributarten: • Adjektiv/Eigenschaftswort (attributives Adjektiv), z. B.: der kleine Junge • Partizip/Mittelwort (attributives Partizip), z. B.: der lesende Mann • Adverb/Umstandswort (attributives Adverb), z. B.: die Frau dort • Präposition/Vorwort (präpositionales Attribut), z. B.: ein Mädchen aus der Schweiz • Namensbestimmung, z. B.: eine Hrdlicka-Skulptur • Genitivattribut/Beifügung im 2. Fall, z. B.: der Brief seiner Patin • Attributsatz/Beifügesatz, z. B.: eine Skulptur, die von Hrdlicka stammt Beachte: Attribute sind keine Satzglieder. Du kannst Attribute daran erkennen und von den Satzgliedern unterscheiden, dass sie nicht frei im Satz verschoben werden können, sondern nur zusammen mit ihrem Bezugswort. 1 2 Nachdenken über Sprache 46 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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