Treffpunkt Deutsch 4, Arbeitsheft
Ermittle und bestimme wie im Beispiel die Objekte in den folgenden Sätzen. Beispiel: Sie schickte Peter eine E-Mail. 1 Peter = Dativobjekt, eine E-Mail = Akkusativobjekt a) Sie glauben an Gott. b) Er hätte gestern beinahe einen Unfall gehabt. c) Sie bedürfen meiner Hilfe. 1.2 Adverbiale Bestimmungen (Umstandsergänzungen) Schreibe die richtige adverbiale Bestimmung hinter den Satz. a) Er verfolgte sie aus Eifersucht. – Bestimmung: b) Er ging jeden Tag diesen Weg. – Bestimmung: c) Sie arbeiten vorbildlich. – Bestimmung: d) Zum Auskühlen wurde der Kuchen rausgestellt. – Bestimmung: e) Es ist zum Verrücktwerden. – Bestimmung: f) Sie lebte schon lange in Klagenfurt. – Bestimmung: 2 Ebenfalls ein Satzglied ist die adverbiale Bestimmung (= Umstandsergänzung). Nach der Art der Umstandsergänzung unterscheidet man u. a.: • temporale adverbiale Bestimmung (=Zeitergänzung), Fragen: Wann? Seit wann? Wie lange? – z. B.: Er kam sofort. • lokale adverbiale Bestimmung (= Ortsergänzung), Fragen: Wo?, Wohin?, Woher? – z. B.: Er war noch nicht hier. • kausale adverbiale Bestimmung (= Begründungsergänzung), Fragen: Warum?, Wozu? – z. B.: Sie kamen wegen des guten Kuchens. • konditionale adverbiale Bestimmung (= Bedingungsergänzung), Frage: Unter welcher Bedingung? – z. B.: Betreten auf eigene Gefahr. • modale adverbiale Bestimmung (= Artergänzung), Fragen: Wie?, Wie sehr? – z. B.: Sie schwitzten stark. • konzessive adverbiale Bestimmung (= Gegengrundergänzung), Frage: Trotz wessen? – z. B.: Trotz Grippe ging er in die Schule. • konsekutive adverbiale Bestimmung (=Folgeergänzung), Frage: Mit welcher Folge? – z. B.: Sie waren sich zum Verwechseln ähnlich. • finale adverbiale Bestimmung (= Zweckergänzung), Frage: Wozu? – z. B.: Sie machte zur Entspannung ein Mittagsschläfchen. 1 Nachdenken über Sprache 45 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=