Treffpunkt Deutsch 4, Arbeitsheft

Gib die folgende Äußerung eines Statisten der „Silvesterparty“ in indirekter Rede wieder. Achte darauf, dass du nicht immer „sagen“ verwendest, bzw. verzichte gelegentlich ganz auf den rede- einleitenden Satz. Statist: „Ich weiß auch nicht genau, wie das alles gekommen ist. Wir sind in einer Ecke herum- gestanden, als einer zu schunkeln anfing. Plötzlich haben wir alle getanzt und schließlich eine Polonaise gebildet. Andere haben herumliegende Instrumente genommen und irgendetwas ge- spielt. Ich gebe ja zu, dass wir alle nicht mehr ganz nüchtern waren. Ich hoffe jetzt bloß, dass wir alle trotzdem unser Geld für den Abend bekommen. Auf jeden Fall werde ich nie mehr an so einer merkwürdigen Veranstaltung teilnehmen!“ Der Statist sagte, Berichte in einem kurzen Text über ein interessantes (wichtiges, heiteres, …) Gespräch, das du zuletzt geführt hast. Verwende neben der wörtlichen Rede auch bewusst die indirekte Rede. Arbeite in deinem Heft. Wenn du längere Redepassagen (z. B. aus einem mündlichen Bericht oder auch aus einem literarischen Text) in indirekter Rede wiedergeben willst, solltest du die einleiten- den Verben abwechseln (nicht immer sagen , sondern auch meinen, zu bedenken geben, anregen, zustimmen, bestätigen usw.). In längeren Passagen indirekter Rede genügt auch oft der Konjunktiv I als alleiniges Kennzeichen der indirekten Rede, d. h. dass du den einleitenden Satz auch ganz weg- lassen kannst, z.B.: Der Regisseur sagte, dass ihm die Vorfälle ein Rätsel seien. Er könne sich nicht erklären, wie es zu den Unruhen gekommen sei. Er jedenfalls werde für die Unruhen von niemandem verantwortlich gemacht. Er betonte abschließend, dass er künftig keine Silvesteraufnahmen mehr mache. 10 2 4 6 11 N Nachdenken über Sprache 36 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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