Treffpunkt Deutsch 3, Arbeitsheft
3 a) Statt seine Hausübungen zu machen, sah er lieber fern. b) Er gab damit an, das meiste Taschengeld zu bekommen. c) Sie hatte, ohne den Abo-Vertrag genau gelesen zu haben, unterschrieben. d) Er schlug die Warnungen, sich besser vorzusehen, in den Wind. e) Sie sah durchaus die Notwendig- keit, künftig mehr für die Schule zu lernen. f) Er hatte nicht daran gedacht, ihr zu schreiben. g) Ihr missfiel es, den Vertrag unterzeichnen zu müssen, ohne ihn zuvor von ihrem Anwalt prüfen lassen zu können. h) Statt gleich eine Klage einzureichen, riet sie ihrem Klienten dazu, zunächst nach Kompromisslösungen zu suchen. i) Um eine Chance zu haben, sich für die Hauptrunde des Turniers qualifizieren zu können, war es nötig, jeden Tag mindestens zwei Stun- den zu trainieren. Seite 73: 4 a) ohne Beistrich; b) Niemand brachte den Mut auf, ihm die schlechte Nachricht zu überbringen. c) ohne Beistrich; d) Ohne es zu bemerken, war ihr die Zeit davongelau- fen. e) Die Chance, sich hier auszuzeichnen, kam so schnell wohl nicht wieder. f) Sie öff- nete schnell die Fenster, um endlich frische Luft in das Zimmer zu lassen. g) Damit, sie hier zu treffen, hatte er nicht gerechnet. h) ohne Beistrich; i) Sich von sich aus bei ihm für ihren Fehler zu entschuldigen, dar- auf kamen sie nicht. 5 a) Sandra, die beste Spielerin der Mann- schaft, bekam den Siegerpokal überreicht. b) Sie trafen sich bei Michael, einem alten Freund von ihm. c) Meine Tante, eine be- geisterte Leserin von Krimis, verschenkt zu Weihnachten immer nur Kriminalromane. d) Die Veranstaltung findet heuer in der Aula der Volksschule, dem größten Saal der Gemeinde, statt. e) Sie vertraute Anja, ihrer besten Freundin, alle ihre Geheimnisse an. f) Sie aßen in einem guten Restaurant, dem teuersten der Stadt, zu Mittag. 4 Wörtliche Rede, Anreden und Ausrufe Seite 74: 1 a) Beistrich; b) Beistrichen; c) dem Begleit- satz; d) einem Rufzeichen; e) einem Frage- zeichen; f) ein Doppelpunkt, ein Beistrich. Seite 75: 2 „Ich kann“, sagte er traurig, „heute leider nicht mitkommen.“ „Ich kann heute leider nicht mitkommen“, sagte er traurig. – Sie rief verzweifelt: „Ich weiß nicht, was ich noch tun soll!“ „Ich weiß nicht“, rief sie ver- zweifelt, „was ich noch tun soll!“ 3 a) Au, tut das weh! b) He, was machen Sie denn da an meiner Jacke? c) Guten Tag, Herr Püringer! d) Ach, Herr Wondracek, wie nett, Sie zu sehen! e) Kommt schon, Leute, seid mal ruhig! 4 a) Er sagte feierlich: „Das verspreche ich euch hoch und heilig!“ b) Der Lehrer sagte: „Machst du bitte mit der nächsten Übung weiter, Tom!“, und strich sich die Haare aus dem Gesicht. c) „Ach, jetzt habe ich diesen dummen Bus schon wieder verpasst“, seufzte sie. d) „Frau Lagler“, fragte er freundlich, „könnten Sie mir vielleicht kurz helfen?“ e) „Regt euch doch nicht so auf, Kinder!“, bat sie. f) „Du, stell dir mal vor, was mir passiert ist!“, sagte sie. g) „Oh je, jetzt habe ich total vergessen“, sagte er plötzlich, „Frau Lagler wegen des Treffens Bescheid zu sagen.“ h) „Das tut mir jetzt aber leid“, sagte sie bedauernd. Teste dich selbst Seite 76: 1 Als der letzte König von Polen noch regier- te, entstand gegen ihn eine Empörung, was nichts Seltenes war. Einer von den Rebel- len, und zwar ein polnischer Fürst, vergaß sich so sehr, dass er einen Preis von zwan- zigtausend Gulden auf den Kopf des Königs setzte. Ja, er war frech genug, es dem König selbst zu schreiben, entweder um ihn zu betrüben oder zu erschrecken. Der König aber schrieb ihm ganz kaltblütig zur Ant- wort: „Euren Brief habe ich empfangen und gelesen. Es hat mir einiges Vergnügen ge- macht, dass mein Kopf bei Euch noch et- was gilt. Denn ich kann Euch versichern: für den Eurigen gäb’ ich keinen roten Heller.“ 2 Der Beistrich steht, um einen erweiterten Infinitiv mit zu abzugrenzen (Achtung: Der Beistrich kann, muss aber nicht gesetzt werden.). 3 a) Der polnische Fürst war erregt, frech und respektlos. b) Der polnische Fürst fasste den Plan, dem König seinen Steckbrief zu schicken. c) kein Beistrich nötig d) kein Bei- strich nötig e) „Euren Brief, Fürst, habe ich empfangen!“ f) Der König, obwohl er em- pört war, antwortete dem Fürsten ruhig und besonnen, um diesem zu zeigen, dass er nicht so leicht zu erschrecken ist. Wortrennung am Zeilenende Seite 77: 1 a) Mäd|chen; b) ge|ben; c) Tür|schloss; d) na|schen; e) Karp|fen; f) grün|blau; g) bei|ßen; h) sin|gen; i) nie|mand; j) Rei|he; k) Ver|lust; l) leis|ten. 2 a) Zu|nah|me; b) freund|li|che; c) Be|- spre|chung; d) voll|en|den; e) ab|neh|men; f) Mu|se|um; g) He|xen|tanz; h) Fo|li|en; i) Maß|nah|me; j) vor|kom|men; k) Vor|- städ|te; l) Fo|rel|le. 3 a) deut|sche; b) na|schen; c) lo|cken; d) Zi|ther; e) Sa|phir; f) Mäus|chen. Seite 78: 4 a) Sprech|erziehung; b) Blut|egel; c) Spar|gelder. 5 a) nicht trennbar; b) trennbar; c) trennbar; d) nicht trennbar; e) nicht trennbar; f) nicht trennbar. 6 a) täu|schen; b) nicht trennbar; c) Not|hilfe; d) Na|cken; e) nicht trennbar; f) nicht trenn- bar; g) Lis|te; h) ren|nen. 7 a) Sie trai|nier|ten flei|ßig, weil sie am Wie|ner Stadt|ma|ra|thon teil|neh|men woll|ten. b) Die Eu|ro|pä|i|sche Uni|on ei|nig|te sich in Brüs|sel auf neue Fa|- mi|li|en|för|der|ungs|ge|set|ze. c) Wir kau|- fen un|ser Brot und un|se|re Ei|er im|mer im neu|en Bio|la|den un|ten an der Stra|- ßen|ecke. d) Nach ih|rem sechs|ten Platz im Vor|lauf hat|te sie ei|ne re|el|le Chan|ce, sich am nächs|ten Tag auch für das Fi|na|le zu qua|li|fi|zie|ren. e) Die Ös|ter|rei|chi|- sche Na|ti|o|nal|bi|bli|o|thek zeigt ge|ra|de eine Aus|stel|lung zu Bü|chern über na|i|ve Ma|le|rei. Umgang mit dem Wörterbuch 1 Artikelaufbau Seite 79: 1 kühl (3) – Kulisse (7) – kugelsicher (1) – Kuhle (4) – Kuh (2) – kulant (5) – kulinarisch (6) – Kult (8). 2 a) stehen; b) Baum; c) essen; d) schwarz. 3 a) von Autriche (franz. für „Österreich“), dreistelliger Buchstabencode für Österreich bei internationalen Sportwettbewerben; b) Boni, Bonusse; c) Forélle; d) geheimnis- voll, rätselhaft; e) Rückenflosse eines Hais; f) in Salzburg und Oberösterreich: Bezeich- nung für ein Gebäck in Zopfform mit Mohn, Salz oder Kümmel. 2 Infokästen Seite 80: 1 a) leichte Musik; b) die leicht Bewaffneten oder die Leichtbewaffneten; c) eine leicht verdauliche oder leichtverdauliche Speise; d) es war für ihn kein leichtes Unterfangen; er hat es sich leicht gemacht oder leichtge- macht f) sie tat sich leicht. Lösungen L 7 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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