Treffpunkt Deutsch 3, Arbeitsheft

Seite 54: 4 a) Er hat das Wort, das er nicht richtig schreiben konnte, geübt. – Es war hilfreich, dass er das Wort im Wörterbuch nachge- schlagen hat. b) Sie hörte nicht, dass das Telefon klingelte. – Es handelte sich um ein Gespräch, auf das sie schon lange gewartet hatte. c) Ich hätte nicht gedacht, dass du dir das Regal kaufst. – Es war ein Angebot, das sehr günstig war. d) Er hat das kleine Mädchen, das auf der Straße spielte, erst sehr spät gesehen. – Es ist sehr wichtig, dass man in Spielstraßen Schritttempo fährt. e) Sie hatte ihr Versprechen, das sie gegeben hatte, auch gehalten. – Ihr Ver- sprechen, dass sie immer ihre Hausübun- gen machen würde, hat sie auch gehalten. 5 a) Es war ein Jahr, das viele Überraschun- gen bereitgehalten hat. b) Er wollte das Fenster, das offen stand, schließen. c) Es war ein Fest, auf das sie sich schon lange gefreut hatten. d) Ich glaube, dass ihm das Essen schmecken wird. e) Er war so müde, dass er sich gleich schlafen legte. f) Sie hofften, dass die Schularbeit nicht so schwer werden wird. g) Er ließ das Buch, das er gekauft hatte, einpacken. h) Schön, dass dir das Geschenk gefällt! 6 a) Dass das Ergebnis nicht stimmen konn- te, sahen sie sofort. b) Er konnte das ein- fach nicht verstehen. c) Ich dachte immer, dass du das Meer langweilig findest. d) Dass sie bei dem Stau noch pünktlich kommen würden, war sehr unwahrschein- lich. e) Dass die beiden noch zusammen waren, das wunderte sie überhaupt nicht. f) Das ist das erste und letzte Mal, dass ich so etwas gemacht habe! g) Sie konnte nicht glauben, dass er das vergessen hatte. h) Das kann doch nicht dein Ernst sein, dass du das wirklich glaubst. Teste dich selbst Seite 55: 1 Obwohl er sich mit Mathematik schwertat, war er sich sicher, dass das Ergebnis der Aufgabe, die sie als Hausübungen bekom- men hatten, richtig sein musste. 2 a) Gliedsatz; b) Gliedsatz; c) Gliedsatz; d) Attributsatz. 3 a) Subjektsatz; b) Objektsatz. 4 a) Er konnte sich nicht richtig auf seine Hausübungen konzentrieren, obwohl er ex- tra die Musik ausgestellt hatte. – Bestim- mung: Gegengrundsatz; b) Als der Film endlich anfing, waren sie schon ziemlich müde. – Bestimmung: Zeitsatz; c) Falls du den Bus verpasst, kannst du ja immer noch das Fahrrad nehmen. – Bestimmung: Be- dingungssatz. 5 a) Er war sich sicher, dass ihm das Buch ge- fallen würde. b) Das Fenster, das sie eben aufgemacht hatte, hat der Wind schon wie- der zugeschlagen. c) Er wollte nicht zuge- ben, dass er ein bisschen Angst vor der Prü- fung hatte. d) Ich habe dir doch gleich gesagt, dass das nicht sein kann! Denkst du wirklich, dass das so einfach ist? Sprachverwendung 1 Stilebenen Seite 56: 1 Vorschläge: a) toll; b) jammern; c) Freund, Liebhaber; d) sehr gut; e) gut; f) trinken; g) Gesicht; h) sterben; i) hässlich, zornig; j) dumm, ungeschickt. 2 a) Ich habe mir das Buch, das du mir emp- fohlen hast, gekauft. b) Ich hatte gehofft, dass ich für die Schularbeit nicht mehr viel zu lernen brauche. c) Den Monat hatte er die Miete noch nicht bezahlt. d) Er kam zu spät in die Schule, weil er den Bus verpasst hatte. 2 Sprachen in der Sprache Seite 57: 1 a) Dialekt: ich sehe gern Feuer. Wenn ich einen Brand sehe und „tatü“ höre, renne ich sofort hin. b) Umgangssprache: Ich habe im Moment ohnehin keine Lust auf etwas zum Trinken. c) Fachsprache: „Sprachreflexion“ bedeutet, dass jemand über den Bau, die Funktionsweise und die Verwendungsbe­ dingungen von Sprache in gegenwärtige und geschichtlicher Sicht nachdenkt. 2 Der Satz überträgt den Anfang des bekann- ten Märchens „Rotkäppchen“ in die Fach- sprache der Behörden und Gerichte. Rechtschreibung Groß- und Kleinschreibung 1 Eigennamen, Namensableitungen Seite 58: 1 a) Amsterdamer Hafen; b) chinesischen Tee; c) Mailänder Oper; d) griechischen Küste; e) indischen Gewässern, f) Frankfur- ter Würstel; g) Schweizer Seen; h) öster- reichischen Seen. 2 a) richtig; b) falsch; c) richtig; d) richtig; e) falsch; f) richtig. 2 Nominalisierungen Seite 59: 1 a) Sie wünschten ihm ein gutes Jahr. – Sie wollten ihm etwas Gutes tun. b) Sie planten einen Ausflug ins Grüne. – Er kaufte sich eine grüne Jacke. c) Er hatte nichts Böses im Sinn. – So etwas macht nur böses Blut. d) ImWesentlichen hatte sie die Sache verstanden. – Sie hatte die wesentlichen Dinge verstanden. e) Sie hatten schöne Ferien. – Sie erlebten in den Ferien etwas besonders Schönes. f) Für ihn war diese Frau eine Unbekannte. – In der neuen Oper sang eine bis dahin völlig unbekannte Sängerin. 2 • • Wort bezieht sich auf ein vorhergehendes oder nachfolgendes Nomen: Vor dem Haus waren viele Kinder, einige kleine standen am Zaun und winkten herüber. – Neun der zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gekommen, der zehnte ist krank geworden. • • Wort ist Teil eines Superlativs (wie gut, besser, am besten ): Mit dem Flugzeug ist man am schnellsten. – Am schönsten ist es immer noch zu Hause. Seite 60: 3 a) nichts Wichtiges; b) zum Guten; c) am Letzten; d) im Aus; e) im Allgemeinen; f) jede bzw. jeder Dritte. 4 Weitere Beispiele: Sie mochten viel Span- nendes. Sie mochten nichts Aufregendes. Sie liebten das Schwimmen. Sie hassten das Warten. 5 a) Es ist zum Verrücktwerden. b) Das Füt- tern und Streicheln der Tiere ist verboten. c) Durch Nachdenken ist er auf viel Neues gekommen. d) In einer Herde folgen die alten Tiere meist den jungen und den kräftigen. e) Am längsten von allen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern konnte Sonja tauchen. f) Am meisten hat mir das schnelle Fahren bergab gefallen. Teste dich selbst Seite 61: 1 Ganz recht – vormittags – nachmittags. 2 a) Das Segringer Wirtshaus hieß „Zum goldenen Anker“ (als Eigenname aufge- fasst auch: „Zum Goldenen Anker“). b) Die Geschichte erschien zum ersten Mal in einem Kalender mit dem Namen „Der rheinländische Hausfreund“. c) Die Ge- schichten in diesem Kalender sollten die Menschen zum Lachen bringen, sie aber auch belehren. 3 Anredepronomen (Anredefürwort) Seite 62: 1 a) Dürfte ich Sie etwas fragen? – Noch woll- ten sie niemanden nach dem Weg fragen. b) Eltern haften für ihre Kinder. – Sind das Ihre Handschuhe? c) Ich hoffe, es geht Ih- nen gut. – Obwohl die Kinder schon lange spielten, wurde es ihnen nicht langweilig. d) Mit ihrer besten Freundin telefoniert sie oft stundenlang. – Wie geht es denn Ihrer Frau? 2 Liebe Frau Seilnacht, nun haben wir schon seit sechs Wochen wieder Schule, aber im- mer noch denke ich fast jeden Tag an Sie und Ihren Bauernhof. Und natürlich an Ihre vielen Tiere. Wie geht es denn der Resi und ihrem Kälbchen? Und wie der Berta und ihrer gebrochenen Rippe? Ach, es war so schön bei Ihnen in der Schweiz! Meinen Eltern schwärme ich auch immer noch von Ihrem Hof vor. Ich will sie nämlich dazu überreden, dass wir auch nächstes Jahr wieder zu Ihnen kommen! Liebe Grüße an Sie und Ihre Familie! Tanja 3 a) Lassen Sie Ihr Gepäck nicht unbeaufsich- tigt! b) Eltern zahlen für ihre Kinder nur die Hälfte. c) Die meisten Menschen machen sich über dieses Problem ihre eigenen Ge- danken. d) Gönnen Sie Ihren Kindern ihren eigenen Urlaub! e) Entspannen Sie sich in unserem Wellness-Bereich und genießen Sie Ihre wohlverdiente Ruhe! f) Besuche unseren Freizeitpark mit deinen Freunden oder deiner Familie! g) In Ihrem Beruf soll- ten Sie mehr Verständnis für Kinder und ihre Sorgen aufbringen! Lösungen L 5 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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