Treffpunkt Deutsch 2, Arbeitsheft

3 Das Pronomen (Fürwort) Pronomen (= Fürwörter) können stellvertretend für ein Nomen (Namenwort) bzw. einen nominalen Ausdruck stehen, z. B.: Maria ist meine Freundin. 1 Sie ist meine Freundin. Dies Haus dort ist schön. 1 Es ist schön. Pronomen können auch Nomen begleiten, z. B. Maria ist meine Freundin. Dieses Haus dort ist schön. Man unterscheidet: Personalpronomen (= persönliches Fürwort): ich (meiner, mir, mich), du (deiner, …), er, sie, er, wir … Possessivpronomen (= besitzanzeigendes Fürwort): mein, dein, unser, … Demonstrativpronomen (= hinweisendes Fürwort): dies, dieser, jenes, … Fragepronomen: Wer? Was? Welcher? … Reflexivpronomen (= rückverweisendes Fürwort): sich, uns, … Indefinitpronomen (= unbestimmtes Fürwort): man, etwas, irgendwer, … Relativpronomen (= bezügliches Fürwort): Eine Freundin, die ich getroffen habe. (Das Pronomen „die“ steht hier für „Freundin“.) Unterstreiche in dem Gedicht alle Personalpronomen (persönlichen Fürwörter) rot und alle Demonstrativpronomen (hinweisenden Fürwörter) blau. Horst Bienek Klatsch am Sonntagmorgen 1  Wer mit wem? Die mit dem! Der mit der? (Ohne Gewähr) Sie und er? Der und er?? Wer ist wer? 2 4 6 Wir mit ihr? Sie mit dir! (Am Klavier) Du mit ihm! Sie mit him! Ich und du? Who is who? 8 10 12 14 Erfinde eine kurze Klatschgeschichte und verwende dabei Formen der Possessivpronomen (besitzanzeigenden Fürwörter) „mein, unser, dein, euer, sein, ihr“. Schreibe die Geschichte in dein Heft. N 2  Nachdenken über Sprache 33 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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