Treffpunkt Deutsch 1, Arbeitsheft

Lösungen L 1 Methoden und Schreibtraining Ideen sammeln und ordnen 1 Das Brainstorming Seite 3 1 Beispiele: schönes Wetter, Wochenende, Freunde, an den See, anstrengend, Muskel- kater, Picknick, Patschen, Luftpumpe, Kilo- meter, Radweg 2 Die W-Fragen-Methode 2/ 3 Was ist passiert? Ein Großvater rettete seine in einen Fluss gestürzte Enkelin. Wer war beteiligt? Die sechsjährige Natascha und deren Großvater Maijan Cutic. Wo ereignete sich der Unfall? An der Salzach bei Hallein. Wann geschah das Ereignis? An einem Montagabend. Wie gelang ihm die Rettung? Er sprang in den Fluss und zog das Mädchen ans Ufer. Warum kam es zu dem Vorfall? Das Mädchen stürzte beim Fahrradfahren in den Fluss. Welche Folgen hatte der Vorfall? Das Mädchen erlitt eine Unterkühlung, ihr Großvater brach sich die Speiche. 3 Das Cluster-Verfahren Seite 4 1 Beispiele: Mittag, Essen, frei, Stunde, Hitze, Sommer, schwimmen, Freunde, Fahrrad, … 2 Beispiele: Linkes Bild: Fahrrad, Freunde, Streich, ver- stecken, Schreck, lustig Rechtes Bild: Unwetter, Sturm, See, Boot, eingeschlafen, gestrandet, Angel, Seehun- de, … 4 Die Mind-Map Seite 5 1 Beispiele: Nachtwäsche: Nachthemd, warme Socken, T-Shirt, … Oberbekleidung: Mantel, Jacke, Pullover, T-Shirt, Rock, Hose, Jeans, Schal, Haube, … Unterbekleidung: Unterhose, Wäsche, Short, Strumpfhose, Socken, … 2 Beispiele: Kopfbedeckung, Schuhe, … 3 Beispiele: Mutprobe, bessere Noten, erster Platz im Schwimmen, sich entschuldigen, aufräumen, … 4 Die Mind-Map hängt von deinen Notizen in Übung 3 ab. 2 Internet als Informationsmedium nutzen 1 Was heißt denn das? – Fachbegriffe Seite 6 1/ 2 individuelle Lösungen 2 Wer sucht, der findet vieles – Suchmaschinen Seite 7 1 c) Deine Antwort könnte so lauten: … weil Kinder-Suchmaschinen nur solche Ergeb- nisse liefern, mit denen Kinder wirklich et- was anfangen können. 2 Überlege dir gute und treffende Suchbe- griffe. Wenn du mehrere Begriffe zu einem Thema eingibst, erhöht sich die Trefferquo- te. Überprüfe die Rechtschreibung. 3 Chatten, aber mit Köpfchen Seite 8 1 Für Kinder sind moderierte und betreute Chats geeignet. Ein guter Chat sollte eine Ignore-Funktion haben. „Instant Messenger“ wie ICQ und Skype sind weniger geeignet, weil es hier keine Moderatoren gibt. Die Regeln, die beim Chatten zu beachten sind, nennt man Netiquette. Man darf z.B. niemanden beschimpfen. Schreibtraining für Schularbeiten 1 Eine Erlebniserzählung schreiben Seite 9 1 Wer? Wo? Wann? Was geschieht? Warum? ich allein zu Hause in unse- rem Haus kurz vor dem Ein- schlafen Geräusch hören Ein- brecher steigen ein mein kleiner Bruder und ich am Hafen in Barce- lona in der Mittags- hitze den kleinen Bruder verlieren abge- lenkt von den vielen Ständen meine beste Freun- din und ich in einer Höhle in der Däm- merung sich verirren nicht auf die Eltern gehört Seite 10 2 Das Lösungswort heißt: ENDE. Seite 11 6 sich langsam fortbewegen: gehen, wan- dern, schlendern, gleiten, schleichen, wei- chen, humpeln, schlurfen, bummeln, hin- ken, trotten, trödeln, … sich schnell fortbewegen: eilen, laufen, rennen, rasen, sausen, flitzen, wandern, huschen, … sich auf besondere Weise fortbewegen: springen, schwingen, schreiten, hüpfen, hopsen, tänzeln, stelzen, taumeln, torkeln, stampfen, trippeln, schwanken, wanken, … 7 • Schildere die Gedanken und Gefühle der Figuren in deiner Geschichte, damit man sich besser in die Figuren hineinversetzen kann. • Schreibe über den Ort des Geschehens nur das Notwendigste, alles andere lenkt nur ab. • Verwende möglichst treffende Verben, Nomen und Adjektive. Nutze außerdem Ver- gleiche, um anschaulich zu schreiben. • Verzichte auf wörtliche Rede, um nicht von der Handlung abzulenken. • Nutze gezielt sprachliche Mittel zur Span- nungssteigerung. Z.B.: Zeitangaben („plötz- lich“, „nur eine Sekunde später“, …), unbe- stimmte Wörter („irgendetwas“, „von irgendwo“, …) oder Satzzeichen (…, !?). 2 Einen Weg beschreiben Seite 12 1 ja nein Ausgangspunkt des Weges ist genannt Orts- und Straßennamen wer- den genannt markante Punkte als Orientie- rungshilfe sind angegeben genaue Richtungsangaben werden gemacht (geschätzte) Entfernungen werden angeben Ziel ist genannt 2 Angaben zur Rei- henfolge Richtungs- und Ortsangaben zunächst, zuerst, dann, anschließend, jetzt, nun, danach, nachdem, als Nächstes, darauf, … geradeaus, zwi- schen, in Richtung, abwärts, rechts, links, herum, über, durch, neben, auf- wärts, nach oben/ unten, … 3 Beispiel: Hi Mara! Dass du zu meiner Waldparty kommst, freut mich sehr! Den Weg zur Burg Rappottenstein kennst du ja. Deine Eltern parken am besten direkt an der Burg. Zuerst gehst du etwa 200 Me- ter auf der Straße zurück und biegst dann rechts in den ersten Waldweg ein. Diesen Weg gehst du dann ungefähr 500 Meter weiter geradeaus, bis links wieder ein Weg abzweigt. In diesen Weg musst du (links) hinein, dann kommt nach weiteren 500 Me- tern rechts eine Grillhütte. Aber da wirst du uns schon hören! Freu mich riesig, also bis Samstag! Deine Lucy Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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