Treffpunkt Deutsch 1, Arbeitsheft
4.2 Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter) Markiere in den folgenden Sätzen aus dem Text „Pinocchio“ die besitzanzeigenden Fürwörter. a) „Woher kennst du denn meinen Namen?“, fragte der hölzerne Junge. b) „Ich kenne deinen Vater gut.“ c) „Gestern sah ich ihn vor seiner Haustür.“ d) Beim süßen Klang der Münzen machte der Fuchs eine ungewollte Bewegung und streckte sein scheinbar steifes Bein, und der Kater riss seine beiden Augen auf […].“ e) Sie hatten mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt, als der Fuchs plötzlich stehen blieb und zu Pinocchio sagte: „Willst du deine Goldmünzen vermehren?“ f) „Was für rechtschaffene Leute!“, dachte sich Pinocchio. Und vergaß im Handumdrehen seinen Vater und alle guten Vorsätze. Schreibe diesen Ausschnitt aus der Geschichte von Pinocchio um. Stell dir vor, statt Pinocchio trifft ein Holzmädchen namens Linde auf eine Ameise und ein Kaninchen, die das Mädchen siezen. Setze nun die richtigen Pronomen ein. a) „Woher kennen/kennt denn meinen Namen?“, fragte das Mädchen Linde die Ameise und das Kaninchen. b) „Ich kenne Eltern gut“, antwortete die Ameise. c) „Gestern sah ich sie vor Haustür“, ergänzte das Kaninchen. d) Beim süßen Klang der Münzen machte die Ameise eine ungewollte Bewegung und streckte scheinbar steifes Bein, und das Kaninchen riss beiden Augen auf […]. e) Sie hatten mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt, als die Ameise plötzlich stehen blieb und zu Linde sagte: „Wollen Sie Goldmünzen vermehren?“ f) „Was für rechtschaffene Leute!“, dachte sich das Mädchen. Und vergaß im Handumdrehen Eltern und alle guten Vorsätze. Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter) begleiten ein Nomen. Sie zeigen an, wem etwas gehört. Sie werden wie Artikel in Numerus (Zahl) und Genus (Geschlecht) mit dem Nomen übereingestimmt, z. B. mein Buch , seine Hefte . 1 2 Nachdenken über Sprache 36 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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