Treffpunkt Deutsch 4, Schulbuch

Seite 68–70 (Teste dich selbst) 1 Kultur/Feuilleton – Wirtschaft – Lokales – Sport. 2 a) Krone Gesamt („Gesamt“ bedeutet, dass alle Bundesländer- Ausgaben zusammengerechnet werden), b) Die Presse und Salzburger Nachrichten, c) Ja. (Ersichtlich unter „Weitere Informationen“ unter der Grafik.) 4 a) Die Zeitung der Zukunft b) gegenseitig ergänzend c) richtig: Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Ende der Tageszeitungen vorhergesagt. Nutzerinnen und Nutzer sind bereit, unter bestimmten Voraussetzungen für Online-Aus- geben von Zeitungen zu zahlen. d) Die Zeitung muss Stellung beziehen und sowohl informie- ren als auch unterhalten. e) Beispiele: Genitivattribut: Untergang der Tageszeitung (Z. 3–4), Tod der Papierzeitungen (Z. 12–13), Zeitung der Zu- kunft (Z. 39); Adjektivattribut: gedruckten Nachrichten (Z. 2), sinnvollen Ergänzung (Z. 14–15), große Herausforderung (Z. 25); Attribut mit Präposition: Bedürfnis nach schneller Un- terhaltung (Z. 31–32), Wettlauf mit den elektronischen Medien (Z. 42–43), Wichtigkeit von Meldungen (Z. 48–49). f) Beispiel: die ein natürliches Wachstum haben will (Z. 40–41) g) 3× würden: irrealer Sachverhalt h) Der Autor meint, dass heute keine Rede mehr von der Ver- drängung der gedruckten Zeitung durch das Internet sei. Das Internet befriedige das Bedürfnis der Jugend nach schneller Unterhaltung und aktiver Kommunikation. Rund ums Geld – Sachtexte Informationen entnehmen Seite 71 1 Bargeld, Geldbörse, Sparbuch, Guthaben, Losungswort, Spareinlage, Jahreszins, Girokonto, Kontonummer, Konto- stand, Umsatz, Sollzinsen, Kredit, Bankleitzahl, Kontoauszug. Seite72/73 1 Erster Satz. 2 Der Autor möchte deutlich machen, dass die Weißen (also die westliche Kultur) zu sehr auf Geld und materielle Werte fixiert sind. 3 Die Lösung hängt natürlich von euch selbst ab. 4 Folgende Ziele werden genannt: Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit, Macht, Einfluss, Karriere, interessanter Be- ruf, Lebensgenuss, gute Freundinnen und Freunde, zuverlässi- ge Partnerinnen und Partner, Sicherheit, Ehrlichkeit, Leistung. Seite 74/75 1 falsch sind: a), c), d) 2 Die Grafik „Wofür Jugendliche ihr Geld ausgeben“, die auf der Befragung von 1852 Jugendlichen basiert, nennt 17 Ausgaben- bereiche und gibt an, wie viel Prozent der befragten Jugendli- chen für diesen Bereich regelmäßig Geld ausgeben. Demnach geben rund drei Viertel aller Jugendlichen regelmäßig Geld für Kleidung und Accessoires aus und über zwei Drittel für Ausgehen, Verpflegung und Körperpflege. Weniger wichtig sind den Jugendlichen Bücher, Technische Geräte, Musik und Computerspiele (weniger als ein Viertel gibt hierfür regelmä- ßig Geld aus). Ganz am Ende steht der Bereich Wohnen, für den nur 4 Prozent der Jugendlichen Geld ausgeben, was dar- auf schließen lasst, dass die allermeisten Jugendlichen ein- fach noch zu Hause wohnen. 6 Hier geht es vor allem darum, dass du übst, sachlich-darstel- lend zu schreiben. 7 Hier kommt es ganz stark darauf an, was für dich wichtig ist (ob du zum Beispiel schick wohnen willst und dafür kein Auto fährst). Klarmachen musst du dir aber: Wenn jemand monat- lich 2.000 € netto verdient (also 24.000 € im Jahr), so hat er/ sie bereits – gemessen am Durchschnitt – ein durchaus or- dentliches Einkommen. Auf der anderen Seite sind 2.000 € aber auch nicht wirklich viel Geld, wenn man alles (!) selbst bezahlen muss (neben den in der Aufgabe genannten Punk- ten zum Beispiel auch noch Versicherungen, Rundfunkgebüh- ren oder ein Zeitungsabonnement). Seite 76/77 1 • 2. Jhd. v.Chr.: erste Münzen in Österreich • um Christi Geburt: viel römisches Münzgeld in Österreich • um 200: Limes-Falsa wird mit behördlicher Duldung geprägt • bis Ende 1200: Münzgeld vor allem für den Export wichtig, danach mehr und mehr auch für den Binnenhandel • 14./15. Jhd. Goldmünzen werden wichtiger • 1481: Österreichischer Gulden offizielle Währungsmünze • 1493: Vereinheitlichung des Münzwesens • 1510: Münzordnung • 1762: erste Ausgabe von Papiergeld durch Maria Theresia, das aber zunehmend an Wert verlor • 1815/1816: Gründung einer Nationalbank, die das Geld ausgibt • 1892: Einführung der Kronenwährung • 1900: Krone wird gesetzliches Zahlungsmittel • 1922: Neugründung einer Nationalbank mit anschließender Einführung des Schilling • 1999: Europäische Wirtschafts- und Währungsunion • 2002: Einführung des Euro 2 Hier seid ihr gefragt. Seite 78/79 1 Diese Aufgabe führt zum Text hin und soll das Textverständ- nis sichern. 2 Hier kommt es zum einen darauf an, dass du deine Ansicht begründest; zum anderen sollst du dir aber auch Gedanken über die Zahlenwerte (Sind zum Beispiel 13 Prozent Jugend- liche mit Schulden eher viel oder eher wenig?) machen. 3 Hier kommt es weniger darauf an, dass du die Art der Anga- ben genau benennst, als darauf, dass du dir die unterschied- lichen Arten von Angaben klarmachst. – 99% der Befragten: Prozentwerte, absolute Zahlen (analoges Beispiel: 13%) – Jeder Zehnte: Ordinalzahl (analoges Beispiel: jeder Vierte) – drei Viertel der Jugendlichen: Bruchzahl (analoges Beispiel: knapp die Hälfte) – Der Großteil: Zahlumschreibung (analo- ges Beispiel: der kleinste Teil) – für die meisten: unbestimm- tes Zahlwort (analoges Beispiel: viele). 4 Wichtig ist, sich klarzumachen, dass Angaben wie „knapp zwei Drittel“ oder „rund die Hälfte“ einen großen Interpretati- onsspielraum lassen und auch manipulativ eingesetzt wer- den können. Dies gilt grundsätzlich auch für die unbestimm- ten Zahlwörter. 5 a) paar; b) Einzelne; c) Einzige; d) meisten (Meisten); e) einer; f) wenigen; g) andern; h) alle, Paar. Seite 80/81 1 Die Zentralbank gibt das Geld an Banken und öffentliche Kas- sen aus, die es in Form von Renten und Gehältern entweder direkt oder über Wirtschaftsbetriebe durch Löhne an die Ver- braucherinnen und Verbraucher ausgibt. Die Verbraucherin- nen und Verbraucher geben das Geld wieder aus, sodass es wieder zurück an Banken und öffentliche Kassen fließt, ent- weder als direkte Steuer oder Ersparnisse oder im Rahmen des Konsums über den Einzelhandel bzw. Dienstleistungsbe- triebe. Die Banken und öffentlichen Kassen leiten das Geld dann wieder der Zentralbank zu, die es erneut ausgibt. 2 Präteritum: Ich wurde gesehen./Plusquamperfekt: Ich war ge- sehen worden. – Präsens: Geld wird angelegt./Perfekt: Geld ist angelegt worden./Futur I: Geld wird angelegt werden./ Futur II: Geld wird angelegt worden sein. 3 Von den Banken und öffentlichen Kassen wird das Geld direkt oder über Wirtschaftsbetriebe an die Verbraucherinnen und Verbraucher ausgegeben. Von den Verbraucherinnen und Ver- brauchern wird das Geld wieder ausgegeben, sodass es wie- der zurück an Banken und öffentliche Kassen fließt (Aktiv!). Von den Banken und öffentlichen Kassen wird das Geld dann wieder der Zentralbank zugeleitet, von der es erneut ausge- geben wird. Lösungen 184 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verl gs öbv

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