Treffpunkt Deutsch 3, Sprachbuch

4 Beispiele: denunzieren – Denunziant; emigrieren – Emigrant; ministrieren – Ministrant; ignorieren – Ignorant; debütieren – Debütant; sympathisieren – Sympathisant. 5 arrangieren, abonnieren, reglementieren. 6 Diese Aufgabe soll dir helfen, dich mit diesen Fremdwörtern und ihrer Schreibung vertraut zu machen. Seite 78/79/80 (Teste dich selbst) 1 Schlüsselwörter sind Wörter, die das Thema eines Absatzes vorgeben und auf die immer wieder Bezug genommen wird – Intelligente Textilien, mehr leisten, Kleinkinder, Anfänge, Schuh, mit Strom versorgt, giftige Chemikalien. 2 a) warm halten und Schutz bieten; b) die Stromversorgung; c) die Bluse. 3 Menschen werden oft nach ihrem Äußeren beurteilt; Kleidung kann das Aussehen verbessern. 4 a) intelligente Textilien; b) der Schuh; c) Gesundheitsproble- me, den Spielstil. 5 A richtig, B falsch, C richtig, D richtig, E falsch. 6 Präsens (Gegenwart), Präteritum (Mitvergangenheit), Futur I (Zukunft). 7 Z.B.: Chemikalie: industriell hergestellter chemischer Stoff – Chip: dünnes Plättchen (Elektronik) aus Halbleitermaterial, auf dem sich Schaltelemente befinden – Textilien: textiles Material, Kleidung und Stoffe. 8 anfangs, Dann, immer, heute, noch heute, nun, sofort, sogleich. 9 Passiv Präsens: Seit Jahrtausenden werden Menschen durch Kleider warm gehalten und geschützt. – Passiv Präteritum: Seit Jahrtausenden wurden Menschen durch Kleider warm gehalten und geschützt. 10 von den Socken – aus dem Ärmel geschüttelt haben – alles unter einen Hut bringt – mich hüten. Im Netz gefangen? – Den Umgang mit modernen Medien reflektieren Seite 81 Folgende Medien sind versteckt: Fernsehen, Internet, Zeitschrift, Smartphone, Computer, Tablet, Notebook, Hörbuch. Seite 82/83 1 Zu sehen sind: Flachbildfernseher, Smartphone, Tablet, Zeitung, Zeitschrift, Buch, Digitalkamera, Radio, Notebook. 3 „alte“ Medien Neue Medien Flachbildfernseher, Zeitung, Zeitschrift, Buch, Radio, … Smartphone, Tablet, Digitalkamera, Notebook, … Seite 84/85/86/87 1 Das Kind ist wohl deshalb so fasziniert, weil es ohne Anstren- gung beschäftigt wird und tolle Bilder zu sehen bekommt. 2 Auch wenn die Mutter mittlerweile keine Bücher mehr hat, so interessiert sie sich doch für Bücher (sie fragt, was in dem Buch geschrieben stand) und hat früher offenbar auch gelesen. 3 Beispiele: einen Film ansehen ein Buch lesen • passiv (man muss nur zusehen),   bequem • fremdbestimmt (man hat keinen   Einfluss auf die Bilder, die   Geschwindigkeit usw.) • dient der Unterhaltung oder der   Information • Bilder werden gezeigt • dauert nur ein bis zwei Stunden • aktiv (man muss selbst lesen),   anstrengend • selbstbestimmt (man kann Pausen   machen, schwierige Stelle ein   zweites Mal lesen usw.) • dient der Unterhaltung oder der   Information • Bilder entstehen im Kopf • kann Tage in Anspruch nehmen 4 a) Wen oder was? – Akkusativobjekt; b) Wen oder was? – Akku­ sativobjekt; c) Wem? – Dativobjekt, d) Wem? – Dativobjekt. 5 b) Unwillkürlich blickte ich auf die lange Wand unseres Wohnzimmers. c) Es liegt unter Glas. d) Es drehte an den Knöpfen des Fernsehapparates. e) Es wartete auf einen Film. f) Das Kind hockte auf dem Teppich. 6 Nicht verändert werden können die Sätze: d) Es drehte an den Knöpfen des Fernsehapparates. – e) Es wartete auf einen Film. 7 d) Es drehte an den Knöpfen des Fernsehapparates. – e) Es wartete auf einen Film. 8 a) der Erholung; b) des verstorbenen Serienstars; c) der Ruhe; d) jeglicher Beschreibung. 9 In Soaps geht es in der Regel um die Gefühle von Menschen, wobei auf die Sinne gesetzt wird. Soaps enden mit Cliffhan- gern. 10 Hier weißt du selbst am besten, warum dir welche Sendung am besten gefällt. Versuche aber genau zu beschreiben und zu begründen, was dir warum gefällt. 11 a) temporale adverbiale Bestimmung; b) lokale adverbiale Bestimmung; c) kausale adverbiale Bestimmung; d) lokale adverbiale Bestimmung; e) modale adverbiale Bestimmung. Seite 88/89 1 a) richtig; b) falsch; c) richtig; d) richtig. 2 Bei den Fragen könnt ihr ganz eurem Interesse folgen. 3 Hier ist wichtig, dass ihr genau arbeitet. 4 Von „Sucht“ kann man sprechen, wenn ein Medium nicht nur übermäßig oft benutzt wird, sondern darüber hinaus die Alltagsbeschäftigungen und -pflichten grob vernachlässigt werden (man trifft keine Freunde mehr, macht keine Haus- übungen mehr, …). Sucht zeigt sich außerdem in Entzugser- scheinungen, z.B. in Nervosität oder Aggressivität, wenn das Handy weg ist, man nicht am PC spielen kann, … 5 Hier gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Zum Bei- spiel: Bist du unruhig oder gereizt, wenn du dein Smartphone nicht bei dir hast? Sagst du öfters Verabredungen ab, um am PC spielen zu können? Seite 90/91 1 Wie deine Meinung zu dieser Frage aussieht, weißt du selbst natürlich am besten. Versuche aber, deine Meinung auch zu begründen. 2 Meinung Argument Frau gegen ein Verbot von gewaltverherrlichenden Computerspielen solche Computerspiele können helfen, Aggressionen abzubauen; Bereitschaft zur Gewalttätigkeit vom Elternhaus abhängig Mann für ein Verbot von gewalt- verherrlichenden Computer- spielen solche Computerspiele führen dazu, dass man auch im wirklichen Leben schneller gewalttätig wird Bursch gegen ein Verbot von gewaltverherrlichenden Computerspielen solche Computerspiele haben mit dem wirklichen Leben nichts zu tun älterer Mann für ein Verbot von gewalt- verherrlichenden Computer- spielen solche Computerspiele sind menschenverachtend und sollten in einer zivilisierten Gesellschaft keinen Platz haben 3 Der Mann verweist als Beispiel auf den Amokschützen in Winnenden, der gewaltverherrlichende Computerspiele ge- spielt hat: „Das hat doch zum Beispiel der Amoklauf eines Schülers im deutschen Winnenden gezeigt.“ 4 Die Äußerung des Burschen weicht sprachlich von den übri- gen ab. Auch wenn die Sprache zunächst keine Auswirkung auf den Inhalt hat, so schreckt eine unpassende Sprache gleichwohl ab und mindert die Glaubwürdigkeit bzw. Seriosi- tät des Sprechenden. 5 Hier handelt es sich natürlich um kein Argument, sondern um einen falschen Umkehrschluss (wenn zum Beispiel alle Spitzensportlerinnen und Spitzensportler Fleisch essen wür- de, so wären deshalb nicht zugleich alle Fleischesserinnen und Fleischesser Spitzensportlerinnen und Spitzensportler), d.h. es muss selbst bei strittigen Zusammenhängen schon eine gewisse Plausibilität bestehen. 6 Hier kommt es darauf an, dass du die Vorgaben genau be- folgst, d.h. nicht ohne Vorarbeit einfach losschreibst. Lösungen 182 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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