Treffpunkt Deutsch 2, Sprachbuch

D – Regeln • • Die Spieler werden in zwei gleich große Teams eingeteilt. Beide Teams wählen jeweils einen König oder Freigeist. • • Das Spielfeld wird in vier Bereiche abgeteilt: 1 2 3 4 • • Die Bereiche 2 und 3 sind die eigentlichen Spielfelder. Dort befinden sich die aktiven Spieler. König und Freigeist spielen in den beiden Randbereichen 1 und 4. Im Feld 1 steht dabei der König des Teams aus Feld 3, im Feld 4 der Freigeist des Teams aus Feld 2. • • Nach Spielbeginn versuchen sich die Spieler der beiden Teams gegenseitig abzuschießen. Wer abgeschossen ist, muss in das Feld seines Königs oder seines Freigeists gehen. Auch von dort aus darf man in das gegnerische Feld schießen und Spieler abschießen. • • König und Freigeist können jederzeit – normalerweise, wenn nur mehr 1 oder 2 Feldspieler übrig sind – in das Feld wechseln und ganz normal mitspielen. Sie haben dabei zwei Leben, können also einmal ohne Konsequenzen abgeschossen werden. • • Das Spiel ist beendet, wenn von einem Team alle Spieler abgeschossen sind. E – Varianten • • Die Spielfeldgrenzen sind normalerweise strikt einzuhalten. Ein Ball gehört immer zu dem Team, auf dessen Spielfeld er liegt. Es kann allerdings auch das „Fischen“ erlaubt sein, also der Griff über die Grenze und das Nehmen des dort liegenden Balles. • • Der König und der Freigeist können mehr als zwei Leben haben. • • Um das Spiel zu verlängern, kann das „Freischießen“ erlaubt werden: Wenn ein abgeschos- sener Spieler aus den Randzonen (1 oder 4) einen gegnerischen Spieler in dessen Spielfeld abschießt, so darf der abschießende Spieler wieder in sein Feld und dort wieder normal mitspielen. Reihenfolge: Erkläre mündlich deiner Sitznachbarin bzw. deinem Sitznachbarn mithilfe des Merkkas- tens, warum die Spielanleitung zum Völker- ball zugleich eine Vorgangsbeschreibung darstellt. Verfasse eine Spielanleitung zu einem Spiel deiner Wahl (es muss kein Bewegungsspiel sein). Merke: Eine  Vorgangsbeschreibung  sollte • klar und verständlich formuliert sein • den Ablauf des Vorgangs genau und vollständig beschreiben und erklären • „Fachausdrücke“ verwenden • sachlich gehalten sein und auf per- sönliche Äußerungen verzichten • die verschiedenen Schritte des Vor- gangs knapp und klar verknüpfen • das Präsens verwenden. B 3  4  93 Es lebe der Sport Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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