Treffpunkt Deutsch 2, Sprachbuch

Merke: Das  Präteritum  (die „Mitvergangenheit“) ist die Zeitform, in der schriftliche Berichte ge- schrieben werden, z. B.: Letzten Sommer waren meine Familie und ich in Italien. Wir besichtig- ten viele Sehenswürdigkeiten, badeten aber auch oft im Meer. Das Präteritum wird vom Wortstamm des Verbs und den Personalendungen gebildet. Unre- gelmäßige Verben haben hierbei einen eigenen Stamm, bei regelmäßigen Verben wird ein „t“ zwischen Stamm und Personalendung eingefügt. 1. Person Singular: ich frag-t-e – ich ging 1. Person Plural: wir frag-t-en – wir ging-en 2. Person Singular: du frag-t-est – du ging-st 2. Person Plural: ihr frag-t-et – ihr ging-t 3. Person Singular: er, sie, es frag-t-e – er, sie, es ging 3. Person Plural: sie frag-t-en – sie ging-en (Mit)vergangenheit Zeitpunkt des Sprechens Kreuze an, ob die Verben das Präteritum regelmäßig oder unregelmäßig bilden. Beispiel: geben 1 er *gebte 1 unregelmäßig 1 gab a) malen regelmäßige Bildung mit „t“  unregelmäßige Bildung  b) singen regelmäßige Bildung mit „t“  unregelmäßige Bildung  c) lieben regelmäßige Bildung mit „t“  unregelmäßige Bildung  d) antworten regelmäßige Bildung mit „t“  unregelmäßige Bildung  e) binden regelmäßige Bildung mit „t“  unregelmäßige Bildung  f) graben regelmäßige Bildung mit „t“  unregelmäßige Bildung  Bilde wie im Beispiel zu den unregelmäßigen Präteritum-Stämmen den Infinitiv (Nennform). Beispiel: gewann 1 gewinnen a) brach:  b) fing:  c) briet:  d) wich:  e) tat:  f) steigen:  g) schlich:  h) schlug:  i) roch:  j) hing:  1  2  Was war und gewesen war – Präteritum und Plusquamperfekt Umgang mit Texten Nachdenken über Sprache 68 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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