Treffpunkt Deutsch 2, Sprachbuch

7 • Die Gliederung deines Referates in Einleitung, Hauptteil und Schluss sollte für die Zuhörerinnen und Zuhörer erkennbar sein. • In der Einleitung solltest du das Interesse deiner Zuhörerin - nen und Zuhörer wecken. • Sowohl die Einleitung als auch den Hauptteil solltest du mit Visualisierungen unterstützen. • Visualisierungen sollen das Referat auflockern und den Zu - hörern helfen, die wesentlichen Punkte zu erfassen. Zu viele oder unwichtige Visualisierungen lenken dagegen ab. • Zum Schluss solltest du entweder eine Zusammenfassung oder einen Ausblick geben. Du kannst auch eine Diskussion mit Fragen anregen. • Achte darauf, dass dein Referat verständlich ist. Verwende nicht zu viele Fremdwörter und erkläre diese. Vermeide lange und komplizierte Sätze. • Sprich auf jeden Fall frei und wende dich an das Publikum (sowohl in deiner Körperhaltung als auch mit Anreden oder Fragen). • Sprich laut und deutlich und nicht zu schnell. Baue kleine Pausen ein und variiere deine Sprechweise (Betonungen, Lautstärke, Tonhöhe). Teste dich selbst Seite 100 1 a) richtig; b) richtig; c) falsch; d) richtig 2 Beispiele: Beschreibungen sollten im Präsens geschrieben sein, genau und vollständig sowie sachlich sein und eine kla- re Gliederung aufweisen. 3 die stolze Gewinnerin des Wettkampfs – ein neuer Schläger aus Kunststofffasern 4 ein Spiel, das spannend ist/war 5 Infinitiv 3. Person Singular Imperativ (Befehlsform) Passiv Sportfest organisieren Man organisiert ein Sportfest. Organisiere/ Organisiert ein Sportfest“ Ein Sportfest wird organisiert. Siegerinnen und Sieger ehren Man ehrt die Siegerinnen und Sieger. Ehre/Ehrt die Siegerinnen und Sieger! Die Siegerinnen und Sieger werden geehrt. Die Welt der Medien – Umgang mit modernen Medien Seite 101 Lösungswort: Me-di-en-rum-mel Seite 102/103 2 Frage 1: es wird „ja“ oder „nein“ erwartet; Frage 2: es werden kurze Angaben (z.B. Chatten, E-Mail, …) erwartet; Frage 3: es wird eine ausführliche Antwort erwartet 3 Entscheidungsfragen/geschlossen: 1. – Ergänzungsfragen/ halb-offen: 2., 3. – offen: 4. 4 Der Vorteil der offenen bzw. halb-offenen Fragen ist, dass die Antworten eindeutig und leicht auszuwerten sind. Der Vorteil der offenen Fragen ist, dass jemand auch seine Meinung äußern kann. 5/6/7 Ihr könnt hier Fragen stellen, die euch wirklich interes- sieren. 8 Wichtig ist, dass ihr sachlich schreibt (also nicht wertet) und euch auf die wesentlichen Informationen beschränkt. Seite 104/105 1 Das Diagramm macht Angaben zu der Zahl der Mädchen und Jungen, die bestimmte elektronische Geräte besitzen. 2 a) richtig; b) falsch; c) richtig; d) richtig; e) falsch (richtig ist aber, dass Mädchen häufiger Handys und Smartphones besit- zen); f) falsch 3 Das Diagramm zeigt, mit welchen Medien sich Mädchen und Jungen täglich bzw. mehrmals pro Woche beschäftigen. Dem- nach sind Internet und Handy die wichtigsten Medien (wird jeweils von über 90 Prozent der Jungen und Mädchen ge- nutzt). Die größten Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es bei den Computerspielen, die von 70 Prozent der Jun- gen, aber nur von 17 Prozent der Mädchen regelmäßig ge- nutzt werden. 4 Die Befragten wurden nach dem Geschlecht befragt. Zu vor- gegebenen Medien mussten sie ankreuzen, welche sie besit- zen und welche sie wie häufig benutzen. 5 Hier ist zu beachten, dass die Umfrage in der Klasse keine re- präsentativen Werte ergibt. 6 Beispiele: diskutieren (diskutiert), studieren (studiert), matu- rieren (maturiert), protokollieren (protokolliert), addieren (addiert), minimieren (minimiert), protestieren (protestiert), aktualisieren (aktualisiert), abstrahieren (abstrahiert), syste- matisieren (systematisiert), … Seite 106/107/108/109 2 Medium Wann? Wie oft? Grund der Nutzung Christina iPod nach der Schule zur Entspannung Rukiye Bücher am Wochenende – Jonas YouTube-Videos manchmal, nachmittags aus Langeweile Michael Film samstags – Ruben Videospiel nach dem Abendessen, jeden Tag, eine Stunde zur Unterhaltung Clara Internet (chatten) täglich billiger als Telefonieren 3 lokal: Wo höre ich nach der Schule Musik zur Entspannung? 1 im Bus/auf meinem iPod modal: Wie höre ich nach der Schule Musik zur Entspannung? 1 gerne kausal: Warum höre ich nach der Schule Musik auf meinem iPod? 1 zur Entspannung 4 Beispiele: Jonas schaut manchmal nachmittags Youtube- Videos. Michael schaut samstags Filme. Ruben spielt nach dem Abendessen zur Unterhaltung Videospiele. Clara chattet täglich. 5 Beispiele: Subjekt Prädikat Objekt Jonas Jonas schaut Youtube-Videos. Michael Michael schaut Filme. Ruben Ruben spielt Videospiele. Clara Clara chattet. – 6 Adverbiale Bestimmungen des Ortes Adverbiale Bestimmung der Art und Weise im Bus, auf meinem iPod, in meinem Zimmer, aus der Mediathek gerne, für mein Leben gern, ausgiebig 7 Lösungswort: Mul-ti-me-dia 8 Temporale adverbiale Bestimmung: Wann las er das Dreh- buch? – Modale adverbiale Bestimmung: Wie trinkt sie den Kaffee? – Lokale adverbiale Bestimmung: Wo sind sie? 9 a) seit dem frühen Morgen: temporale adverbiale Bestim- mung; b) Wegen des schlechten Wetters: kausale adverbiale Bestimmung; c) um 9 Uhr: temporale adverbiale Bestim- mung; d) mit großem Interesse: modale adverbiale Bestim- mung; e) auf den Fuß: lokale adverbiale Bestimmung; f) vor lauter Langeweile: kausale adverbiale Bestimmung; g) ges- tern: temporale adverbiale Bestimmung, aus London: lokale adverbiale Bestimmung; h) wie verrückt: modale adverbiale Bestimmung Seite 110/111 1 Wichtiges Merkmal ist, dass der Star tatsächlich auf der ganzen Welt bekannt ist. 2 Leben Arbeit – hat in New York gekellnert – hat im Alltag oft wenig Zeit (vgl. „Denn wir sind so damit beschäftigt, …“) – spielt in Komödien – arbeitet seit über 30 Jahren als Schauspieler – ist erfolgreich – kann sich heute Rollen aussuchen Lösungen 187 Nur zu Prüfzwecken – Ei entum des Verlags öbv

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