Treffpunkt Deutsch 2, Sprachbuch

12 Verben: sollen, brüllen – Nomen: Angst, Sehnsucht – Adver- bien: immer, morgen – Präpositionen: bei, ohne, auf – Kon- junktionen: oder, und, als – Interjektionen: pst, hallo, aha – Numeralien: eins, fünf – Pronomen: mein, dieser, ich – Artikel: eine, der – Adjektive: hell, grausam. 13 Adverbien = Umstandswörter, Adjektive = Eigenschaftswörter, Konjunktionen = Bindewörter, Artikel = Geschlechtswort, In- terjektionen = Ausrufwörter, Nomen = Namenwörter, Präposi- tionen = Vorwörter, Numeralien = Zahlwörter, Verben = Zeit- wörter, Pronomen = Fürwörter Seite 38/39 1 Nicht dazu gehören: die Geisel, die Geißel (beide Wörter haben nichts mit „Geist“ zu tun) 2 Weitere Wortstämme: wein-, töt-, bahn-, nacht-, stört-, fahr-, schwäch-, sturm-, reich- 3 Beispiele: schenk: schenken, Geschenk, verschenken; furcht: Furcht, fürchten, furchtsam; find: finden, Fund, unauffindbar. 4/ 5 Präfixe (Beispielwort): über (überholen), miss (missverste- hen), emp (empfinden), un (unanständig), ant (antworten), ur (Ursprung), be (bedauern), ge (Gewinn), er (erblühen), ent (entstehen), ver (verstehen), zer (zerfließen) – Suffixe (Bei- spielwort): nis (Zeugnis), chen (Mädchen), ung (Wohnung), ler (Pendler), sal (Trübsal), el (Pendel), schaft (Mannschaft), ig (winzig), bar (essbar), lich (herzlich), en (wohnen), eln (lä- cheln), lein (Männlein), ling (Feigling). 6 Beispiele: endlich, Endfassung, Endhaltestelle, endlos, End- lauf, endgültig, endigen, Endergebnis, Endzweck, Endverbrau- cher: end- kommt von „Ende“ – entfallen, entführen, entsor- gen, entladen, entfernen, entfeuchten, entfesseln, entscheiden, entnehmen, entschuldigen: „ent“ bezeichnet einen Vorgang, der etwas wegführt, entfernt, befreit oder wegnimmt. 7 angsterfüllt, Angsthase, ängstlich, Ängstlichkeit, beängstigen, verängstigt – anbieten, Angebot, Bote, Botschaft, entbieten, Gebot, verbieten, verboten – aufpicken, Pickel, Pickerl, picken, pickig, Picknick, zerpicken– auspacken, Gepäck, Päckchen, Packeis, packen, packend, Packesel, Packpapier, umpacken, Verpackung. Seite 41/42/43 1 Die drei richtigen Aussagen sind die Sätze 3, 4 und 5. 2 auf Eis – Präposition/bei dem Haus – Präposition, Artikel/ihr Fahrrad – Possessivpronomen/dieses Kind – Demonstrativpro- nomen/drei Gedanken – Numerale/ein altes Weiblein – Arti- kel, Adjektiv 3 Frau, Augen, Jahre, Park, Weiblein, Tauben, Meislein, Blick, Bank, Frau, Seele, Frieden 4 Nominalisierung/Unglaubliches, etwas Besonderes, mein Zögern, mein Erscheinen, etwas Merkwürdiges, etwas Un- heimliches, etwas Durchscheinendes, beim Eintreten, etwas Besonderes, beim Überqueren, dem Hören, das Zwitschern 5 groß, Artikel, Präposition + Artikel, Possessivpronomen 6 Unglaubliches, Besonderes, Zögern, Erscheinen, Merkwürdi- ges, Unheimliches, Durchscheinendes, Eintreten, Besonderes, Überqueren, Hören, Zwitschern 7 beim Fahren, das Tanken, zum Stehen, unser Erstaunen, in Er- schrecken, das Telefonieren, das Warten, das Leuchten und Blinken, durch Rufen und Winken, dem Umfüllen, zum Star- ten, kurzem Ruckeln und Stottern 8 etwas Schönes, viel Schweres, genug Süßes, nichts Falsches, wenig Interessantes, alles Wichtige, mehr Spannendes 9 gut ausgegangen/wenig Gutes – ums Kochen/zu kochen – zu reden/Sein Reden – nichts Spannendes/spannend wird – wirklich wichtig/Wichtiges solltest – Das Gehen/schnell ge- hen – Ich übe/alles Üben - Das Böse/die bösen Menschen – Die Uhr tickt/dieses Ticken Seite 45 1 Eine mögliche Einteilung könnte sein: Zeile 1–10: Das Bild des Hauses aus dem Traum. Zeile 11–25: Der Weg zum Haus. Zeile 25–33: Frau klingelt an Türe und erwacht aus dem Traum. Zei- le 33–47: Die vergebliche Suche nach dem Haus in Frankreich. Zeile 48–64: Frau findet das Haus aus dem Traum. Zeile 65–74: Frau geht zum Haus und klingelt. Zeile 75–84: Frau bittet um Besichtigung des Hauses. Zeile 85–104: Frau erfährt die Wahr- heit über das Haus. 2 Die Spannung entsteht durch die Wiederholung des Traumes und die genaue Beschreibung des Hauses. Man spürt, dass das Haus echt sein könnte. Spannung entsteht auch durch Verzögerung: Die Frau findet das Haus zunächst nicht. Da- nach wirkt der Text spannend, weil das Haus aus der Wirklich- keit so sehr dem Haus aus dem Traum ähnelt. Zuletzt ent- steht Spannung durch den Spuk, von dem der Diener erzählt. 3 Deine Geschichte könnte so beginnen: Als meine Nachbarin einmal sehr krank war, erzählte sie, dass sie jede Nacht den- selben Traum hatte. Sie ging übers Land … Teste dich selbst Seite 46 1 Mehrere Erzählschritte, der letzte muss zugleich der Höhe- punkt sein. 2 Siehe Spannungsbarometer Seite 20 3 auf: Präposition; eisig: Adjektiv; unseres: Possessivpronomen; eines: Artikel; lauern: Verb; niemand: Indefinitpronomen; Kunst: Nomen; es: Personalpronomen; gestern: Temporalad- verb 4 Liegestuhl, Liegeplatz, herumliegen, belegen, ablegen, anle- gen, Ablage, Liegeposition … 5 Beispiele: Präfix: vor, zer, ent, miss, ab – Suffix: heit, keit, ung, er, en. 6 Beispiele: So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen. Sie liebt das Reden vor Publikum. Er musste viel Grausames erle- ben. Sein Vertrauen in dich ist sehr groß. 7 Es geschah gestern spät in der Nacht. – Das Käuzchen hat dreimal gelacht. – Irgendwo hörte man das Knacken von Zweigen. – Ein Flüstern und Raunen und plötzlich Schweigen. – Von den Wiesen stieg Nebel auf. – Da nahm alles seinen Lauf. Wie viel Mensch braucht ein Tier? – Seine Meinung vertreten Seite 47 Kommt als Haustier in Frage Kommt nicht als Haustier in Frage Kaninchen, Ratte, Hund, Fische, Kolibri, Hamster, Hase Schlange, Leopard, Pferd Seite 48/49 1/ 2/ 3 Tinas Meinungen (Begründungen)/mögliche Begründungen Pauls Meinungen (Begründungen)/mögliche Begründungen • Hundehaltung in der Stadt ist Tierquälerei (Hunde sind nicht für das Stadtleben geboren). • Hunde sind nicht für das Stadtleben geboren (denn sie brauchen viel Auslauf in der Natur). • Natur gibt es unserem Viertel nicht viel, da alles zugebaut ist. • Hund hat keine Möglichkeit, Auslauf zu bekommen (wir leben in einer Etagenwohnung ohne Garten). • Hund wird unzufrieden und unausgeglichen (da er zu wenig Auslauf bekommt). • Hund wird wahrscheinlich sein Geschäft in der Wohnung verrichten, weil das besonders bei jungen Hunden nie ganz zu verhindern ist. • Hunde bellen oft und laut, das liegt in ihrer Natur. • Viele Hausbesitzer haben etwas gegen Hunde, sonst wäre Tierhaltung nicht so oft verboten. • Hund würde unter Verkehrslärm leiden (da er ein feines Gehör hat und das Haus an einer verkehrsrei- chen Straße liegt). • Hundehaltung in der Stadt ist möglich (da viele Leute dies tun und es Parks gibt). • Ein Hund tut der ganzen Familie gut (weil man mit ihm Spaziergänge macht und aufs Land fährt). • Hund macht das Leben nachts sicherer, weil er einen warnen kann und abschreckend wirkt. • Hund ist ein guter Freund der Familie, da Hunde von Natur aus treu sind. • Hunde können in der Stadt ungefährdet leben (wenn sie gut erzogen sind). • Hunde verrichten ihr Geschäft draußen (wenn sie gut erzogen sind). • Mit Hunden hat man keinen Ärger (weil sie ihr Geschäft draußen verrichten). • Hunde sind als Spielkameraden zum Herumtollen in der Stadt ganz wichtig, weil es in der Stadt sonst wenig Spielmöglichkeiten und vor allem keine anderen Tiere gibt. Lösungen 182 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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