Treffpunkt Deutsch 2, Sprachbuch

Lösungen Nach den Ferien – Miteinander sprechen Seite 5 Lösung: be-lieb-te Rei-se-zie-le Seite 6/7 1 Einzelne Schüler unterbrechen (hören nicht richtig zu) und sind in ihren Äußerungen beleidigend. 2 1. Ich unterbreche niemanden, sondern warte ab, bis ich an der Reihe bin. 2. Ich höre zu, was der oder die andere sagt, und gehe nach Möglichkeit darauf ein. 3. Ich störe den oder die andere nicht und lenke ihn/sie auch nicht ab (z.B. durch Zwischenrufe). 4. Ich bleibe immer höflich und beleidige niemanden. 5. Ich fasse mich kurz, damit auch andere an die Reihe kommen. 3 Der ist super, da waren wir auch schon mal 1 Schüler un- terbricht bzw. hört nicht zu (Verstoß gegen Regel 1/2)/Ach geh, das ist doch fad. Wir waren drei Wochen in Ägypten, direkt am Meer!/Du mit deiner Oma! Das passt zu dir! 1 Schüler ist unhöflich (Verstoß gegen Regel 4) Seite 8/9 1 In seiner Erzählung tut der Junge so, als sei das schönste Wet- ter gewesen. 2 Es verändert sich jeweils ein Satzglied. 4 a) Im Zoo | verschluckte | meine Schwester | eine Schlange. b) Mein Urgroßvater | kraulte | aus Versehen | ein Krokodil. c) Der Affe | fotografierte | die berühmte Banane | genau. d) Das kleine Mädchen | streichelte | das dicke Stachel- schwein | immer wieder. 5 a) Im Zoo – Frage: Wo? 1 Zeitergänzung; b) aus Versehen – Frage: Warum? 1 Begründungsergänzung; c) genau – Frage: Wie? 1 Artergänzung; d) immer wieder – Frage: Wie oft? 1 Zeitergänzung 6 Frage Dativobjekt: Wem (gab meine Mutter einen Kuss)? – Frage Akkusativobjekt: Wen oder was (gab meine Mutter dem Kaktus)? 7 Subjekt Prädikat Dativobjekt Akkusativobjekt Meine Mutter gab dem Kaktus einen Kuss. Die Tierpflegerin schenkte mir ein Krokodil. Das Krokodil fraß - mein Himbeereis. Es schmeckte ihm. Ich kaufte mir ein neues Eis. Seite 10/11 1 b) trösten; c) nörgeln; d) versprechen, Erwartungen wecken 2 Beispiele: erklären: „Das ist eigentlich ganz einfach. Schau mal, du musst nur …“ – verschweigen: „Ich hatte noch nie Angst.“ – Missverständnisse ausräumen: „Da hast du mich falsch verstanden, das habe ich doch ganz anders gemeint.“ – täuschen: „Das stimmt ganz bestimmt. Glaub` nur nicht den anderen!“ – preisgeben: „Ich verrate dir jetzt ein großes Ge- heimnis …“ – Misstrauen schaffen: „Also ich würde der Anna kein Wort mehr glauben, die hat doch auch neulich erst Lisa verpetzt.“ – Herzen öffnen: „Anna ist eigentlich ganz nett. Geh´ doch einfach mal zu ihr hin und unterhalte dich mit ihr.“ – verletzen: „Nichts kannst du. Du bist der größte Versager der ganzen Schule.“ – verführen: „Komm schon! Das macht total Spaß und außerdem merkt es doch niemand.“ 4 Beispiele: b) Würdest du mir den Kuli leihen? c) Wir könnten uns doch morgen Nachmittag treffen. d) Bist du so nett und erklärst mir die Aufgabe noch einmal? 5 Beispiele: • Das tut mir leid, den brauche ich gleich selbst noch. Du kannst aber den Filzstift von mir haben. • Gerne, nur morgen Nachmittag habe ich gerade keine Zeit, aber wie wäre es denn übermorgen Nachmittag? • Ich bin mir nicht sicher, ob ich das gut kann. Vielleicht fragst du besser einmal Hanna. Seite 12/13 1/ 2 ohne Dehnungszeichen mit Dehnungs-h mit Doppelvokal i mit e eben, gewesen, Spurensuche, Kulisse, Tiroler, Gegend, oder, Hotel, malerischen, legendäre Drehort, mehr, geführte, Bühnen Fuschlsee die, Trilogie 5 Eine ganztägige, begleitete Wanderung führt Filmtouristen hinauf auf 1.650 Meter zum höchst gelegenen Filmdorf Europas bei Sonntag im Großen Walsertal. In Ramsau am Dachstein hieß es „Film ab“ für die erste Staffel der Fernseh- serie „Bergwacht“. Im Rahmen einer kommentierten Tour brechen Drehorttouristen zu den wichtigsten Schauplätzen in der Bergwelt auf. In der Tiroler Silberregion Karwendel stan- den beliebte Fernsehstars für die Produktion von Tatort, Der Bulle von Tölz, Sturm der Liebe und anderen Filmen vor der Kamera. In Kitzbühel betreiben Fans von Soko Kitzbühel und anderen TV-Produktionen Ermittlungen auf eigene Faust. Die Wirkungsstätten des „Winzerkönig“, verkörpert von Harald Krassnitzer, präsentiert Burgenland Tourismus in einer eige- nen Broschüre. Dabei sind das Städtchen Rust, idyllische Weinrieden und natürlich der Neusiedler See. 6 gehen (sie geht), stehen (er steht) – weitere Beispiele: fliehen (er flieht), flehen (sie fleht), rühren (er rührt), lehren (er lehrt) 7 abhängig von Lösung 6 Seite 14/15 1 Satz 1: Der Zug fuhr in die Bahnhofshalle ein, woraufhin alle Reisenden ausstiegen. Satz 2: Wenn ich mich morgens im Bett aufsetzte, hatte ich einen wunderbaren Blick aufs Meer. Satz 3: Auf dem Volksfest hat mein Bruder sich einen Strauß künstlicher Blumen erschossen. Satz 4: Wir gingen in den Zoo und besuchten anschließend meine Patentante. 2 1. Bahnhofshalle, dann, alle – 2. Mittelmeer, herrlich, Wenn, Bett, aufsetzte, hatte, Anblick – 3. erschossen – 4. Sonntag- nachmittag, interessant 3 a) Wenn mann arbeitet oder in die Schule mus, folgt auf jedes Wochenende imer wieder ein Montag. In denn Ferien gibt es das nicht. Das ist das schönste darann. man, muss, immer, den, Schönste, daran b) Meine Elltern wolten ihren Urlaub in keiner unruhigen, von Fremmden überlaufenden Gegend verbringen. Darumm ha- ben sich die beiden in Kärnten für vierzehn Tage an einem stilen Örtchen niedergelasen. Eltern, wollten, Fremden, Darum, stillen, niedergelassen c) Es war fein in den Ferien. Ich war bei Onkel und Tante in der Statt. Einmal hatt mich die Tannte in den Zoologischen Garten mitgenomen. Da war ein großer Käfig voll Afen. Mein Onkel war auch dabei. Stadt, hat, Tante, mitgenommen, Affen d) Als wir auf der Hüte ankammen, waren wir so hungrig, dass wir wie eine Meute Hunnde über die Bedienung herfie- len. Hütte, ankamen, Hunde e) Der Weg machte eine Kurve, als ich die hinter mir hatte, fiel mir plözlich eine ziemlich kapute Ruine ins Auge. plötzlich, kaputte f) Wen man am Meer Ferien macht, kann man die Ebe und die Flut genau sehen. Das erledigt der Mond. Imer bei Ebe zieht er das Wasser vom Land weg ins Meer. Wenn, Ebbe, Immer, Ebbe 4 Die Schreibung „Marokko“ ist ein Sonderfall (statt „Marocko“), es handelt sich um ein Fremdwort. 5 zz-Schreibung: Pizza, Skizze, Jazz, Razzia – kk-Schreibung: Brokkoli, Akkordeon, Sakko, Akku, Akkord Seite 16 (Teste dich selbst) 1 Niemanden unterbrechen; Zuhören, was der Gesprächspart- ner sagt und darauf eingehen; nicht stören; höflich bleiben; sich kurz fassen 2 a) grüßen; b) versprechen 3 Beispiele: a) Tut mir leid, morgen muss ich lernen, aber wie wäre es übermorgen? b) Leider habe ich die Aufgabe selbst nicht hundertprozentig verstanden. Frag doch am besten ein- mal Ronja. Lösungen 180 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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