Treffpunkt Deutsch 1, Schulbuch
Spielt doch mit! – Auffordern und Einfluss nehmen Wie bei Spielen und im Sport gibt es auch in der Sprache Regeln. Aber nicht nur Regeln für die Grammatik und die Rechtschreibung, sondern auch für den Umgang miteinander. 1. Teilt die Klasse in zwei Gruppen. Jede Gruppe sucht sich fünf Sport- und/oder Spielenamen (z. B. „Mensch ärgere dich nicht“, „Eishockey“, …) und malt auf große Blätter jeweils Kästchen für jeden Buchstaben des Namens. Für „Mensch ärgere dich nicht“ also: Die Namen müssen nun von der anderen Gruppe erraten werden. Dabei kann man Buchstaben für einen Minuspunkt kaufen. Wenn die andere Gruppe zum Beispiel ein „e“ kauft, bekommt sie einen Minus- punkt, dafür muss die eigene Gruppe alle „e“ eintragen: e e e Sprachbetrachtung • • Satzglieder erkennen • • Subjekt, Prädikat und Objekt bestimmen Rechtschreibung • • Konsonanten (Mitlaute) nach betontem kurzen Vokal (Selbstlaut) richtig schreiben Wenn man glaubt, den richtigen Namen zu kennen, kann man ihn sagen. Stimmt der Name aber nicht, hat man also falsch geraten, gibt es ebenfalls einen Minus- punkt. Gewonnen hat die Gruppe mit den wenigsten Minuspunkten. 2. Bildet mehrere Gruppen (vier bis fünf Schülerinnen bzw. Schüler). Jede Gruppe versucht, eine möglichst lange Wortkette mit Doppelmitlauten nach folgendem Muster zu bilden: kommen 1 mitten; mitten 1 Tennis; Tennis 1 nass; nass 1 s… Schreibt in der Gruppe eure Wortkette auf. Fragt eure Lehrerin oder euren Lehrer, wenn ihr euch bei der Schreibung nicht sicher seid. Die Gruppe mit der längsten Wortkette hat gewonnen. 93 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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