Treffpunkt Deutsch 1, Schulbuch
Hannes erwachte mitten in der Nacht. Bewegte sich da nicht etwas? Was hörte er da? Ängstlich setzte Hannes sich auf. Die Bettdecke zog er vorsichtshalber bis zur Nasenspitze hoch. „Keine Angst, da kann gar nichts sein!“, redete er sich ein. Es helfte aber alles nichts. Wieder vernahm er ein merkwürdiges Geräusch! Brach da jemand ins Haus ein und stehlte die Wertsachen in Papas Büro? Ganz langsam schlich sich Hannes aus dem Bett und ging zur Schlafzimmertür. Vorsichtshalber ergreifte er noch einen der Hausschuhe, die neben dem Bett lagen. Die Tür war nur angelehnt. Vorsichtig sah Hannes durch den Türspalt. Und da: Hannes erschrak fürchterlich! Etwas flitzte ins Zimmer, vorbei an Hannes, dem fast das Herz in die Hosen rutschte. Aber im nächsten Augenblick verstand Hannes, wen er da bei sich zu Gast hatte und er musste lauthals lachen! Besprecht im Klassengespräch, wann wir beim Erzählen das Perfekt und wann wir das Präteri- tum verwenden. Unterstreiche im folgenden Text alle Verben im Präteritum (in der Mitvergangenheit). Achtung: Es haben sich drei Fehler eingeschlichen. Streiche sie durch und schreibe die Verben verbessert auf die Schreibzeile. Die ersten beiden Buchstaben dieser Wörter plus ein zu ergänzender Konsonant (Mitlaut) verraten dir, was Hannes so erschreckt hat! 5 C 6 O AH S. 28 Ü8 Perfekt und Präteritum Merke: Präsens (Gegenwart) und Präteritum (Mitvergangenheit) sind einteilige Zeitformen . Präsens: ich gehe / Präteritum: ich ging Perfekt (Vergangenheit) und Futur (Zukunft) sind zweiteilige Zeitformen . Sie werden mithilfe von Hilfsverben (Hilfszeitwörtern) gebildet. Die Hilfsverben sind: haben , sein und werden . Hilfsverb 2. Partizip (2. Mittelwort) Hilfsverb Infinitiv (Nennform) Perfekt: ich bin gegangen Futur: ich werde gehen ich habe gesagt 42 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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