Treffpunkt Deutsch 1, Schulbuch

Seite 154/155/156/157 1 lang: Reise, Wiese, Käse, groß, stoßen, Jause, Weise, außer, Nase, brausen, mäßig, Riese, lose, zerreißen – kurz: wissen, es- sen, lassen, müssen 2 s oder ß – ss 3 Beispiele: Nase: Vase – lesen: Besen – Jause: Brause – Reise: Meise – Laus: Haus – rasen: (sie) lasen 4 Beispiele: er braust: Brause, Brausepulver – beweisen: Beweis, nachweisen – sie löst: Lösung, löslich – er beißt: Biss, Beißkorb – Ausweis: ausweisen, Ausweisung – es fließt: Fluss, flüssig 5 Gießkanne: beißen, draußen, die Straße, der Spaß, die Soße, genießen, fleißig, groß, bloß, das Maß, der Gruß – Tasse: der Sessel, blass, krass, die Nuss, das Wasser, passieren, die Messe, das Interesse, der Fluss 6 lassen, ließ, gelassen – beißen, biss, gebissen – schließen, schloss, geschlossen – zerreißen, zerriss, zerrissen – sprießen, spross, gesprossen – gießen, goss, gegossen – schießen, schoss, geschossen – fließen, floss, geflossen – vergessen, ver- gaß, vergessen 7 Beispiele: hassen: lassen, fassen – Masse: Gasse, Tasse – muss: Kuss, Nuss – küssen: müssen, (den) Nüssen – Fass: Bass, Hass 8 Wörter mit s: Hase, Riese, Glas, Vase – Wörter mit ss: Fass, Fluss, Schloss, Schlüssel – Wörter mit ß: Strauß, Fuß, Straße, Maßband 9 passiert, musste, essen, wusste, Bissen, Tasse, Wasser, wissen, passiert, wessen, bisschen, aufgerissen, gefressen, musste 10 Mein Lehrer sagt, dass (Ersatzprobe: –) ich gut schreiben kann. – Ich glaube, das (Ersatzprobe: dieses) Problem ist leicht zu lösen. – Das Pferd, das (Ersatzprobe: welches) gewonnen hat, ist sehr wertvoll. – Meinen Sie, dass (Ersatzprobe: –) wir das noch schaffen können? – Ich hätte gern ein Fahrrad, das (Ersatzprobe: welches) von selber fährt. 11 Individuelle Lösung 12 dass – das – das – das – das – dass – dass – dass Seite 158 (Teste dich selbst) 1 Leser/-in, Nachlese, Leseraum, Lesesaal, Vorleser/-in, Lesefest, Lesebuch; vorlesen, ablesen, nachlesen, überlesen; leserlich, unleserlich, lesbar, lesenswert 2 Ein Text auf dem Umschlag eines Buches, der erste Informa- tionen über die Art des Buches und die Handlung gibt 3 Signatur: Ein Zeichen aus Zahlen und Buchstaben, mit deren Hilfe man das Buch in den Regalen einer Bibliothek findet. 4 O3: Wem? – O4: Wen oder was? 5 Die Bibliothekarin (= Subjekt) gibt (= Prädikat) den zwei Kin- dern (= O3) die Bücher (= O4). Franz (= Subjekt) sucht (= Prädikat) verzweifelt die Signatur (= O4). 6 Gestern: ZE, vor lauter Spannung: BE 7 Der Erfinder des Buchdrucks heißt Johannes Gutenberg. 8. „ss“ wird nach einem kurz gesprochenen Vokal, „ß“ oder „s“ nach einem lang gesprochenen Vokal (oder Zwielaut) ge- schrieben. 9 Vase – Rasen – Wasser – Messer – Grüße – ausgießen – reisen Einander schreiben – Briefe und E-Mails Seite 159 1 Waagrecht: Briefkopf (oberer Teil des Briefes mit Absender, Adresse, Datum), Briefmarke, Adresse (Anschrift – steht auf dem Kuvert, bei offiziellen Briefen auch im Briefkopf), Datum (muss bei Briefen rechts oben vermerkt werden) Senkrecht: Absender (oder Absenderin: die Person, die den Brief schreibt und versendet), Anrede (die Begrüßungsformel zu Beginn eines Briefes, z. B. „Liebe ....“ oder „Sehr geehrte ...“), Post (1. Briefe oder E-Mails; 2. das Postamt; 3. die Gesellschaft, die für die Beförderung der Post zuständig ist), Umschlag (das Kuvert), Betreff (kurze Angabe über den Inhalt eines Schreibens) Seite 160/161 1 Mögliche Antworten: Lotte wird nach Ähnlichkeiten suchen. Vielleicht wird sie das Aussehen des Vaters bewerten und der Eindruck, den er auf sie macht („Der sieht aber gut aus!“, „Er sieht eigentlich sympathisch aus.“). An seinen Formulierungen (z. B. „Haushaltungsvorstand“) oder seiner ersten Idee, Luise ein Babybild zu schicken, kann man erkennen, dass der Vater ein lustiger Mensch ist. 2 Er erzählt von einem Babybild von sich selbst und davon, dass er viel zu tun hat und dennoch versucht hat, ein Bild zu bekom- men, Er möchte, dass Luise weiß, dass ihm ihr Wunsch und so- mit sie selbst sehr wichtig ist. Außerdem zeigt er, dass er große Sehnsucht nach Luise hat. Er schreibt, dass er versteht, weshalb für Luise ein neues Bild so wichtig ist. 3 1. Satz links: Man erfährt, welche Haltung der Vater zum Erzähl- ten einnimmt: Er ist glücklich, dass der Fotograf ihn versteht. Der Satz rechts wirkt viel unpersönlicher und sagt nichts über die eigene Einstellung aus. 2. Satz links: Der Satz drückt durch das „hoffentlich“ eine Hoffnung, also einen Wunsch des Vaters aus. Der Satz rechts wirkt wie ein Befehl und unpersönlicher. 4 Beispiele: Gott sei Dank, glücklicherweise, beneidenswert, er- freulicherweise, leider, unglücklicherweise, zu meinem großen Bedauern, schrecklich ... 5 Sie hat gefragt, wie der Vater denn jetzt aussehe. Vielleicht hat sie auch gefragt, ob er sie am Bahnhof abholen werde. Sie möchte ein ganz aktuelles Foto vom Vater, und zwar möglichst schnell, damit es noch vor dem Ende der Ferien bei ihr an- kommt. 6 Individuelle Lösung Seite 162/163 1 Kas|se, Schiff|fahrts|ge|sell|schaft, Ge|spens|ter|ge|schich|te, Ro|si|nen|strie|zel, Kat|zen|bu|ckel, Zwil|lings|schwes|tern. 2 Beispiele: Schul|bus|fah|rer|aus|bil|dungs|stät|ten|di|rek|to|rin, Gar|ten|bau|amts|ge|schäfts|füh|rer|stell|ver|tre|te|rin 3 Hal|lo, Lott|chen, tat|säch|lich, ge|klappt, Mut|ter, un|se|rem, ge|merkt, konn|te, rich|tig, ha|ben, drü|cken, schö|ner, Fo|to, ers|ter, Pa|pa, ent|schul|di|ge, un|ser, Pa|pa, wirk|lich, ei|ne, dei|ner, An|kunft, ver|schwun|den, ir|gend|ei|ne, kom|po|nie|- ren, ähn|lich, per|sön|lich, Künst|ler. 5 Chris: antworte, spannend, eigentlich, vorher, verheiratet, langsam, misstrauisch, seitlich, Zeugnis – Benni: Verlobte, ziemlich, mutig, enttäuscht, furchtbar, zickig, einmal, Urlaub. 6 Zur ersten Frage gibt es eine individuelle Lösung. – Bei „fer- tig“ besteht die Gefahr, die Silbe „fer“ mit der Vorsilbe „ver-“ zu wechseln, bei „Uhr“ besteht Verwechslungsgefahr mit „ur-“. – Das Wort „endlich“ ist mit „Ende“ verwandt. – Vorteil, Vortrag, Fortschritt. 7 Beispiele: Freiheit, Schönheit, Gewohnheit, Klugheit, Ver- schwiegenheit / Sauberkeit, Tapferkeit, Ewigkeit, Sinnlosig- keit, Müdigkeit / Meinung, Sicherung, Regierung, Bedingung, Entscheidung 8 essbar, lächerlich, rissig, kindlich Seite 164/165 1/2/3/4/5 Individuelle Lösungen 6 E-Mails sollten wie Briefe sorgfältig geschrieben und auf die Rechtschreibung überprüft werden. E-Mails sollten auf den Emp- fänger oder die Empfängerin eingehen und diesen höflich bzw. mit Respekt behandeln. Durch Fragen und Anreden kann das In- teresse am Gegenüber gezeigt werden. E-Mails sollten persön- lich gestaltet sein, d.h. man teilt etwas über sich selbst mit. 8 Individuelle Lösung 9 Liebe Anna-Lisa! Ich bin Alfred. Die meisten sagen zu mir Alf. Ich habe deine An- zeige gelesen und würde gerne dein Brieffreund werden. Ich spiele auch Handball, aber in einem Verein, und bin ein großer Fan von Rockmusik! Außerdem spiele ich noch Gitarre und lerne das in der Musikschule. Ich hoffe, du schreibst mir bald zurück. Viele Grüße Alf Lösungen 191 Nur zu Prüfzwecken – Eig ntum des Verlags öbv

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