Treffpunkt Deutsch 1, Schulbuch
7/ 8/ 9 Personalpronomen: ich: mir, mich – du: dir, dich – er: ihm, ihn – sie: ihr, sie – es: ihm, es – wir: uns, uns – ihr: euch, euch – sie: ihnen, sie 10 Die Formen des Genitivs kommen sehr selten vor. Z. B.: Sie ge- denken seiner . 11 von meinem Opa – von meinen Großeltern – Sie – meine Mutter – wir – meine – Wir – ich – Mein – wir – Unser Vater – uns – er – uns – Meine – unsere – uns 12 Sie – Ihrem – Sie – Sie – Sie sie – Sie – sie – Ihr – sie 13 Liebe Frau Kaas! Ich schreibe Ihnen aus Skåne. Uns geht es gut. Es ist toll, dass meine Oma für mich oft Kanelbullar bäckt. Diese Leckerei kennen Sie bestimmt auch – unter dem Na- men Zimtschnecken ist sie Ihnen sicher bekannt! Ich hoffe, Sie genießen Ihren Urlaub in Südtirol und können mit Ihrem Hund viel wandern. Wie Sie auf der Karte sehen, ist hier alles flach und so entfällt das Bergsteigen, zum Glück! Schöne Grü- ße an Sie und Ihre Familie aus Schweden von Edvin P. S. Und grüßen Sie auch Ihre Nichte Mila, ich sehe sie ja im Herbst wieder in meiner Schachgruppe! Seite 88/89 2 Beispiele: „Super Idee, den Ast anzuknabbern!“ = Wörtliche Rede – „Sehr praktisch – ein Ast wie gemacht für mich!“ = Gedanken – „Krack!“ = Geräusche – „Neulich am Waldrand:“ = Erläuternder Text 3/ 4 Beachtet, dass die Art zu sprechen natürlich mit dem Inhalt übereinstimmen muss. Seite 90/91 1 König der Löwen, Ice Age 1, Rapunzel neu verföhnt, Nemo 2 Text 1: Beistrichregel 3 – Text 2: Beistrichregel 2 – Text 3: Bei- strichregel 1 – Text 4: Beistrichregel 4 3 Nach diesem Mann ist noch heute eines der berühmtesten Zeichentrickstudios benannt. Er wurde 1901 in Amerika gebo- ren, seine Eltern hatten insgesamt fünf Kinder. Wie die ande- ren Geschwister auch musste der Gesuchte bei den Arbeiten auf der elterlichen Farm mithelfen, aber sein wahres Interes- se galt schon ganz früh dem Zeichnen. Nach dem ersten Weltkrieg begann er in Zusammenarbeit mit an- deren kurze Werbefilme, aber auch bereits kurze Trickfilme zu zeichnen. Nach ersten Erfolgen mit seinen Filmen zog er nach Los Angeles um, gründete mit seinem Bruder und einem anderen Künstler ein Studio, entwickelte weitere Ideen für seine Trickfilme und begann mit der Produktion größerer Trickfilme. Der Erfolg des Unternehmens wuchs und der Gesuchte war an vie- len Entwicklungen in der Filmindustrie beteiligt: Er entwickelte den ersten Trickfilm mit Ton, erfand neue Animationstechniken, veröffentlichte den ersten Technicolor-Film mit natürlicheren Far- ben, schuf die ersten abendfüllenden Trickfilme. Die Firma des Ge- suchten feierte viele Erfolge, aber die bekannteste Trickfilmfigur des Unternehmens war und ist Micky Maus und mit ihr die Welt von Donald Duck, Daisy Duck, Goofy, Pluto und … Die Firma schuf nicht nur neue Trickfilmfiguren, sondern sie ver- filmte auch überaus erfolgreich alte Märchen als Zeichen trickfilme. Der Erfolg des Unternehmens trat seinen Siegeszug um die ganze Welt an und war längst zu einem Milliardengeschäft und zu einem der wichtigsten Unternehmen in der Branche ge- worden, als der Gründer 1966 starb. Nicht nur zahllose unvergessli- che Filme haben wir ihm zu verdanken, sondern … Der Gesuchte heißt Walt Disney. Seite 92 (Teste dich selbst) 1 Bild 1: „ein kleines Stück“, „so groß“; Bild 2: „das da“; „der/die dort“; Bild 3: „Prima!“, „Ich würde gerne mitfahren.“, „ein(e)s“. 2 Beachten muss man z. B.: richtiges Tempus (Präsens, Präte- ritum) wählen, den Personen Namen geben, Gedanken und Gefühle wiedergeben, wörtliche Rede verwenden. 3 Beispiel: Die Lehrerin sagte: „Achtet auf die Satzzeichen!“ – „Achtet auf die Satzzeichen!“, sagte die Lehrerin. 4 ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie 5 Liebe Frau Reidel! Ich schicke Ihnen die Fotos Ihrer Tochter mit, damit Sie ihr diese geben können. Richten Sie ihr bitte von mir aus, dass sie wunderbare Aufnahmen gemacht hat. 6 Bilder spielen in unserer Zeit eine große Rolle, da sie in vielen Bereichen eingesetzt werden: Werbung, Computerspiele, Fernsehen und Kino – … Spielt doch mit! – Auffordern und Einfluss nehmen Seite 94/95 1/ 2 Äußerung Sprecher Ziel (Aufgabe 2) In der zweiten … Trainer motivieren, anspornen Das Pfeifen wird … Schiedsrichter Aufforderung an die Spieler: „Spielt disziplinierter!“; Aufforderung an die Zuschauer: „Habt mehr Verständnis für Fehler!“ Gib Gas … Bruder eines Spielers motivieren, anspornen Wäre es nicht … Reporter Fragesatz, der meint, dass es anders besser gewesen wäre. Denkt doch mal … Trainer motivieren, anspornen Hast du keine … Zuschauer motivieren, anspornen Benni, kannst … Mitspieler Aufforderung an Benni, künftig den Ball früher abzugeben; Vorwurf. Beschreib’ doch mal … Reporter Aufforderungssatz; Appell, die Szenen zu beschreiben. Ich bin dringend … Zuschauer Meinungsäußerung; Äußerung verlangt nach einer Bestätigung durch den Angesprochenen. Ohne Mustafa … Spieler zum Trainer Aufforderungssatz; Appell, Mustafa einzuwechseln. 3 Beispiel: Spieler oder Spielerin zu eigener Mannschaft: „Los, wir schaffen das noch!“ – Situation: Die eigene Mannschaft droht das Spiel knapp zu verlieren, alle sind schon müde und drohen aufzugeben. 4/ 5/ 6 Szene Äußerungsabsicht (Aufgabe 4) Was verlangt wird (Aufgabe 5, 6) Jenny, du weißt doch … Der Lehrer/Trainer möchte, dass Jenny die Schuhe wechselt. Die Äußerung ist zwar als Frage formuliert, aber eine klare Aufforderung. Klar formuliert: „Zieh bitte sofort deine Turnschuhe an!“ Zum Aufwärmen … Der Lehrer möchte, dass die Schüler sich warmlaufen. Da der Lehrer im „wir“ eingeschlossen ist, wirkt die Äußerung weniger als Befehl. Die Aussage ist dennoch klar. Warum machst du … Der Trainer möchte, dass sich Kurt beteiligt. In der Frage versteckt sich eigentlich eine Aufforderung; durch die Frage wird gesagt, dass Kurt sich beteiligen soll. Klarer formuliert: „Kurt, hilf doch bitte jetzt mit!“ Stellt euch bitte … Die Sprecherin will erreichen, dass sich die Schülerinnen hintereinan- der aufstellen. Direkt formulierter, aber höflicher („bitte“) Aufforderungssatz. Seite 97 2 Die Mutter möchte erreichen, dass Kati nicht Fußball spielt. – Der Vater möchte erreichen, dass Kati ihrem sportlichen Hob- by nachgehen kann und vernünftige Schuhe kauft. – Kati möchte erreichen, dass sie Fußball spielen darf und mehr Freiheiten bekommt. – Klaus möchte erreichen, dass er in das Gespräch einbezogen wird und dass Kati einen typischen Mädchensport betreibt. 3 Mutter: Zeit geht verloren, Fußball ist ein rohes Spiel – Vater: Kati muss Sport machen (sagt Dr. Bartelt) und drei Turnstun- den sind zu wenig; will das Schuhekaufen überwachen, weil der Kauf der Skater ein Reinfall war – Kati: Fußball ist nicht roh (es gibt Regeln) – Klaus: Kati hat viel zu zarte Beine und keine Fußballschuhe. Lösungen 186 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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