Treffpunkt Deutsch 1, Schulbuch

5 Artikel: die, ein, dem, das, den, eine – Präpositionen: in, vor, hinter, für, an, bei 6 Wörter, die keine Nomen (Namenwörter) sind, aber wie Nomen gebraucht werden. Zu Beispielen vgl. Aufgabe 7. 7 Nominalisierungen sind: ihr Sprechen, nichts Neues, das Alte. 8 Man sollte eine entspannte Haltung haben, passende Hand- bewegungen machen, seinen Blick über das Publikum schweifen lassen und laut und deutlich sprechen. Bilder, Bilder, Bilder – Ihre Sprache und ihre Wirkung Seite 71 Bildschirm, Bilderrahmen, Spiegelbild, Lichtbild, Bilderbuch Seite 72/73 1 Beispiele: Schweinehunger – Das aufgehängte Fahrrad 2 Hier solltet ihr zunächst das zentrale Thema (vgl. die Über- schriften) nennen und dann im Detail beschreiben, was zu sehen ist. Folgt dabei einer sinnvollen Reihenfolge, also z. B. von der Bildmitte nach oben, dann weiter im Uhrzeigersinn. 3 Beispiele (aufgehängtes Fahrrad): Alter Mann: Diese jungen Leute heutzutage, nur Unsinn im Kopf. – Polizist: Das ist grober Unfug! – Fahrradbesitzer: Hilfe, was ist denn mit mei- nem Rad passiert?! 4 vgl. Aufgabe 2 5 Die Botschaft der Bilder mit dem alten Brautpaar und dem Sportler sind relativ eindeutig, jeweils ist klar, dass sich diese Menschen über ihren gegenwärtigen Zustand freuen. Bild 1 (Personen auf Moped) kann dagegen einfach nur kurios sein, aber auch z. B. auf Armut hindeuten. Seite 74/75 1 Reihenfolge der Bildernummern: 9, 3, 8, 2, 5, 4, 6, –, 1, 7. 2 2. Mache die Schokolade auf dem Herd flüssig. – 3. Fülle die flüssige Schokolade in runde Papierförmchen und lass sie aus- kühlen. 4. Löse die fest gewordene Schokolade aus den Pa- pierförmchen heraus. 5. Schlage die Schokoladentaler in Alu- Folie ein. 6. Befestige die eingeschlagenen Taler mit einem Klebeband an dem Band, fertig sind die Schoko-Medaillen! Seite 76/77 1/2 Die richtige Reihenfolge ist (von links nach rechts): 4 D – 2 E – 6 A – 1 C – 5 F – 3 B 3 Bild 1: Ein Hund lässt sich am Zeitungsstand eine Zeitung ins Maul stecken. – Bild 2: Auf dem Weg nach Hause wird er beim Queren der Straße fast von einem Auto überfahren. – Bild 3: Unterwegs begegnet er auch einer Katze. Am liebsten hätte er wahrscheinlich diese Katze gejagt. – Bild 4: Der Hund wird nun von einem viel größeren Hund selbst gejagt. Noch immer hat er die Zeitung im Maul. – Bild 5: Zu Hause angekommen sitzt der Hund mit der Zeitung im Maul fröhlich vor seinem Herrchen. Das Herrchen aber sieht fern und beachtet den Hund nicht. – Bild 6: Der Hund hat die Zeitung auf den Boden gelegt und sieht sein Herrchen böse an. – Bild 7: Um auf sich aufmerksam zu machen, bellt der Hund. Doch das Herrchen beachtet den Hund immer noch nicht. – Bild 8: Vor Enttäuschung zerreißt der Hund die Zei- tung. Nun bemerkt ihn auch erstaunt das Herrchen. 4 Höhepunkt der Geschichte ist Bild 8. 5 Der Hund könnte denken: „Oh, eine Katze. Wenn ich nicht die Zeitung zu meinem Herrchen bringen müsste, würde ich die jetzt jagen. Das wäre ein toller Spaß, aber leider kann ich ja nicht.“ 6 Zwischen Bild 4 und 5 muss der Hund zunächst seinem Ver- folger entkommen sein (vielleicht ist er durch ein Gar- tenzaunloch geschlüpft, durch das der große Hund nicht hindurchpasste). 7 Der Hund ist wütend, weil sich der Mann nun überhaupt nicht für die Zeitung interessiert. Er könnte denken: „Das gibt’s doch nicht! So eine Frechheit! Dafür hab ich mich ab- gerackert! Mir reicht’s!“ Der Mann könnte denken: „Was ist denn jetzt los? Spinnt der jetzt? Was ist denn plötzlich in mei- nen braven Hund gefahren?“ 8 Nach Bild 8 könnte das Herrchen sich bei seinem Hund ent- schuldigen und ihn nachträglich dafür loben, dass er ihm die Zeitung gebracht hat. 9 Eine Überschrift könnte sein: Die unbelohnte gute Tat Seite 78/79 1 Macht die Überschrift neugierig? Nein. Vorschlag: Spaß im Museum (so hat E. O. Plauen die Geschichte selbst betitelt) – Wie ist die Einleitung? Richtig (eher: zu lang). – Ist die Ge- schichte verständlich auch für jemanden, der die Bilder nicht sieht? Ja. – Wurden alle wesentlichen Inhalte der Bilderge- schichte erzählt? Ja. Begründung: Zum Verständnis fehlt nichts. – Wurde Inhalt der Bilder richtig wiedergegeben? Ja. Kleine Fehler: Der Vater hat einen Gehstock, keinen Regen- schirm. Bei Bild 3 wird nicht erwähnt, dass der Vater auch viel Spaß hat. – Passt das, was dazu erfunden wurde, zu den Bildern? Ja. Begründung: Die erfundenen Aussagen wider- sprechen den Bildaussagen nicht. – Wurde die wörtliche Rede verwendet? Ja. – Wurden die Gedanken und Gefühle der Personen dargestellt? Ja. – Ist der Höhepunkt der Geschichte gut herausgearbeitet worden? Mittel. – Wie passend ist der Schluss der Geschichte? Passend – Wurde die richtige Zeit- form gewählt? Ja. – Wurde der Text durch Absätze gegliedert? Nein. Vorschläge: Absätze könnte man in den Zeilen 3, 10, 13 und 17 machen. 2 Die Bildergeschichte könnte die Note „1“ bekommen, denn abgesehen von einigen Kleinigkeiten (siehe Aufgabe 1) ist sie insgesamt sehr gut erzählt. Seite 80/81 1 Version 2 ist besser, da die dort verwendete wörtliche Rede den Text lebendiger macht. Die Wut der Männer kommt stär- ker zum Ausdruck. 2 Unterstrichen werden könnten: anschaulicher erzählt, Ge- schehen aktueller, Gefühle und Gedanken lebendig. 3 Möglicherweise wollten die beiden Männer ursprünglich nur einen Streit zwischen den Kindern schlichten und sind darü- ber – weil sie ihre Kinder jeweils verteidigen wollten – selbst in Streit geraten. 4 Doppelpunkt – Beistrich 5/ 6 Roman sagte zu seinem Vater: „Das war heute ein schreckli- cher Tag.“ – „Jetzt werden wir einmal zu Abend essen“, meinte Herr Müller. – Hans fragte: „Kann ich morgen trotzdem wieder mit Jutta spielen?“ – Herr Müller antwortete: „Natürlich kannst du das!“ – Da schrie Roman: „Dann rufe ich sie gleich an.“ – „Kann das nicht bis morgen warten?“, wollte Herr Müller wis- sen. –„Ach Papa, jetzt lass mich doch!“, bettelte Roman. 7 Mögliche Wörter sind: meinen, fragen, antworten, schreien, wissen wollen, betteln, erwidern, zugeben, äußern, zu beden- ken geben, flüstern, murmeln, behaupten, verkünden, ankün- den, lügen, versprechen, versichern, abstreiten, brüllen, wi- spern, erläutern, erklären … Seite 82/83 2 Wichtig ist, dass du dich genau an den Arbeitsschritten orien- tierst. Ihr könnt eure Texte auch gegenseitig korrigieren und euch gegenseitig Tipps geben. Seite 84/85/86/87 1 „Ich“ und „du“ könnten zum Beispiel zwei Kinder/Geschwister sein. 2 „Fürwörter“ heißen so, weil sie „für“ ein anderes Wort, nämlich ein Nomen, stehen. 3 Pronomen im Gedicht sind: Ich, du, er, sie, es, mir, dir, ihm, Ich, du, er, Wir, Sie, es, ihr, Wir, Ich, ich, Du, du, Er, Sie, Es. Außerdem ist auch das Wort „etwas“ ein Pronomen, das du aber noch nicht kennen gelernt hast. 4 Sie, Sie, Er, Sie, sie, sie, sie, Es 5 Im ersten Text werden keine Personalpronomen verwendet. Das klingt bzw. liest sich seltsam: Besser ist der zweite Text. 6 Eidechse: Sie, Sie – Storch: Er, er – Eidechse: ihr – Storch: er – Regenwürmer: sie, sie – Storch: ihn Lösungen 185 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

RkJQdWJsaXNoZXIy ODE3MDE=