Treffpunkt Deutsch 1, Schulbuch
„Wer macht hier was?“ – Satzglieder bestimmen Umgang mit Texten Nachdenken über Sprache „Meine fünf goldenen Regeln“ Ich unterstütze Fair Play im Sport , weil ich den Sport liebe und eine Mitverantwortung bejahe. Darum beachte ich folgende Grundsätze: 1. Ich bin aufrichtig Ich achte die geschriebenen und ungeschriebenen Regeln. Zum Sport gehören gleicher- maßen Sieg und Niederlage. Ich will mich bemühen, mit Anstand zu gewinnen und zu verlieren. 2. Ich bin tolerant (nachsichtig) Ich akzeptiere die Entscheidungen des Schiedsrichters, selbst wenn sie mir als unrichtig erscheinen. Ich betrachte meine Gegner nicht als Feinde, sondern als Partner. 3. Ich helfe Ich kümmere mich um verletzte Gegner, als wenn es meine eigenen Mitspieler wären. 4. Ich trage Verantwortung Ich fühle mich für die körperliche und seelische Unversehrtheit meiner Gegner ver- antwortlich. Ich bejahe Chancengleichheit. Doping ist der schlimmste Betrug. 5. Ich bin für fairen Sport Ich weiß, dass nur Aufrichtigkeit, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Verantwortung Fairness im Sport und Freude am Sport erhalten. Deutsche Olympische Gesellschaft Lies den Text mit den Fair-Play-Regeln und kläre mithilfe des Wörterbuches die Bedeutung der Wörter, die dir unbekannt sind. Besprecht in der Klasse, welche Formu- lierung ihr wirkungsvoller findet: Aussagesätze in der Ich-Form wie „Ich bin aufrichtig.“ , „Ich bin tolerant.“ oder Sätze mit dem Imperativ wie „Sei aufrichtig!“ , „Sei tolerant!“ 1 2 C 104 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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