Das Zahlenbuch 1, Begleitband für Lehrerinnen und Lehrer mit CD-ROM

125 103 ■ 8–15 Aufgaben in Partnerarbeit besprechen und dann im Kopf lösen. Evtl. Geldbeträge mit Rechengeld legen.  Arbeitsheft, Seite 60 Sachrechnen im Kopf 8 9 13 14 15 11 10 12 Wie viel Euro sind es? Ergänze auf 10 Euro. Wie viel Euro sind es? 1 Euro mehr als 5 Euro. 2 Euro mehr als 10 Euro. 1 Euro weniger als 20 Euro. Verdopple. Halbiere. Oma gibt noch 4 Euro. Wie viel Euro sind es dann? Opa gibt noch 7 Euro. Wie viel Euro sind es dann? Ergänze auf 20 Euro. 8 Euro 2 Euro 10 Euro 12 Euro 9 Stücke 3 Uhr oder 15 Uhr 8 Uhr oder 20 Uhr 18 Euro 6 Euro 6 Euro 12 Euro 19 Euro 19 Euro 5 Euro 16 Euro 19 Euro Sachrechnen im Kopf Zusammenfassende Behandlung des Basiskurses Größen 102/103 8  –  10  Hier sind nur Geldbeträge zu be- stimmen. 11  ,  12  Das sind einfache Sachaufgaben vom gleichen Typ. Es ist ein Betrag vor- gegeben, der um einen gewissen Betrag vergrößert wird. Zu berechnen ist der End- betrag. 13  Hier werden die wichtigen und schwie- rigen Begriffe „mehr als“ und „weniger als“ verwendet. 14  ,  15  Das Verdoppeln ist einfach. Beim Halbieren von 12 Euro muss gewechselt werden wie auf Seite 99, Aufgabe 4, be- sprochen. Fortsetzung: Æ  Arbeitsheft Seite 60, Sachaufgaben Æ  Sachrechnen im Kopf. Basiskurs Größen 1/2 Bearbeitung von Karten in Kleingruppen Die Vernachlässigung der Übung läßt sich bis zu einem gewissen Grade aus der Entwicklung der modernen Päd- agogik verstehen. Einer der Gründe liegt schon in der allgemeinen Natur des Unterrichts. Herbart sagt einmal: „Langweilig zu sein ist die ärgste Sünde des Unterrichts.“ Der Unterricht soll vor allem fesselnd sein, er soll die Schüler interessieren, so dass sie willig und gern mitgehen. Das aber erreicht er am bes- ten, wenn er rasch voranschreitet und immer etwas Neues bietet. Die Übung ist demgegenüber langweilig, weil sie lange beim schon Bekannten verweilt und dies bis zur Geläufigkeit wiederholt. Aber der hastige Drang nach demNeuen und Interessanten kann nur kurzfristig verdecken, daß dabei die Grundlagen, die für das Spätere notwendig sind, ver- nachlässigt werden, daß sie nicht „sit- zen“ (wie es in der Schulsprache heißt). Das Ergebnis ist dann die Hilflosigkeit und das Unbefriedigtsein in der so ent- standenen Unsicherheit. Man kommt nicht weiter und muss schließlich doch wieder von vorn anfangen. Die Übung erscheint dann, so unangenehm sie auch ist, doch wieder als notwendig. O tto F. B ollnow : V om G eist des Ü bens Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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