global 7. Geographie und Wirtschaftskunde, Schulbuch

76 Naturräumliche Chancen und Risiken bewerten M1 Satellitenbild Österreichs Naturräume in Österreich Kompetenzorientierte Lernziele Geoökologische Prozesse erklären Naturräumliche Gegebenheiten als Chance der Regional- entwicklung erkennen Interpretation und Analyse von Satellitenbildern Naturräumliche Gliederung Österreichs Österreich lässt sich den naturräumlichen Gegebenheiten entsprechend in fünf Großlandschaften einteilen. • Granit- und Gneishochland • Alpen- und Karpatenvorland • Wiener Becken • Alpen • Vorland im Osten und Südosten Die Großlandschaften unterscheiden sich durch die unter- schiedlichen Ausprägungen der Geofaktoren Boden, Relief, Klima, Wasser und Vegetation, ihre Einteilung unterliegt dennoch menschlicher Willkür. Granit- und Gneishochland: Lage: • im Norden Österreichs • Mühlviertel (Oberösterreich) und Waldviertel (Niederös- terreich) • Ostgrenze Manhartsberg, Südgrenze: Donau Relief: • flach mit Mulden und Tälern • niedrige Rücken und Kuppen • Teil der Böhmischen Masse • Mittelgebirgscharakter • tief eingeschnittene Flüsse • Gestein: Granit, Gneis und Glimmerschiefer Alpen- und Karpatenvorland: a) Nördliches Alpenvorland Lage: • zwischen Alpennordrand und Granit- und Gneishoch- land • reicht vom Salzburger Flachgau über das Inn-, Traun-, und Hausruckviertel (Oberösterreich) und das Mostviertel bis in das Tullnerfeld (Niederösterreich) • umfasst auch den nördlichen Teil Vorarlbergs • südlich des Granit- und Gneishochlands und nördlich der Alpen Online-Code yj8922 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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