zielsicher Deutsch und Kommunikation, Dienstleistung und Tourismus, Schulbuch

B 9. Gesprächsregeln Im Alltag wechseln wir ständig zwischen unterschiedlichen Sprachebenen – manchmal, ohne dass uns das bewusst ist. Wichtig ist, dass wir immer den richtigen „Ton“ finden. Das heißt, jede Gesprächssituation und jede Gesprächspartnerin bzw. jeder Gesprächspartner erfordert die richtige Sprachebene. Man unterscheidet folgende Sprachebenen: Standardsprache: gesprochene und geschriebene Form der Hochsprache Umgangssprache: Alltagssprache (näher bei der Standardsprache als beim Dialekt) Dialekt/Mundart: lokale und regionale Sprachvarianten, nicht allgemein verständlich Jugendsprache: Sprechstil bestimmter Jugendgruppen (ändert sich ständig) Ordnen Sie die Abbildungen oben in der Tabelle der richtigen Sprachebene zu. Korrigieren Sie die Aussagen passend zur Sprachebene. Bild Aussage Jugendsprache Umgangssprache Dialekt (Mundart) Standardsprache Um ein erfolgreiches Gespräch zu führen, reicht es nicht, nur die richtige Sprachebene zu wählen. Es gilt auch einige wichtige Regeln einzuhalten. Für ein erfolgreiches Gespräch sind bestimmte Schritte zur beachten. Bringen Sie die Schritte in die richtige Reihenfolge, in dem Sie in die Kästchen 1 bis 4 schreiben. Nachbereitung Grundsätze/Verhalten Vorbereitung Begrüßung 102 103 Mündliche Kommunikation Glauben Sie, dass in den oben abgebildeten Gesprächen immer die richtige Sprachebene gewählt wurde? Bild A Bild B Bild C Bild D „Was sagst, das ist doch ein guter Plan, oder?“ „Wia laung oarbeiten Sie scho? Und kennan Sie übahaupt an PC aufdrahn?“ „Wir breaken hier, es schneit gerade die hippe Meldung herein, dass … „Nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen geben schwarze Kühe …“ Zu Abschnitt B: Leseverständnisübung 63a2ra, Sprachexperiment ri25pz 38 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv

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