zielsicher Deutsch und Kommunikation, Technische Berufe, Schulbuch
Brief, EMail, persönliche Mitteilung 31 Es gibt mehrere Formen der schriftlichen Nachrichtenübermittlung. Überlegen Sie, welches Medium Sie für welchen Zweck verwenden würden. Begründen Sie Ihre Entscheidung. Brief ●● beruflich ●● privat Post-it ●● beruflich ●● privat E-Mail ●● beruflich ●● privat Facebook ●● beruflich ●● privat SMS ●● beruflich ●● privat WhatsApp ●● beruflich ●● privat Geschäftliche Briefe Um rasch einen Überblick über Absender und Inhalt eines Schreibens zu gewinnen, unterlie- gen diese Briefe einer bestimmten Norm. Beispiele für die Gestaltung von geschäftlichen Brie- fen finden Sie auf der Verlagshomepage www.oebv.at . Im Betreff wird der Inhalt des Briefes mit wenigen Schlagworten kurz angegeben. Der Inhalt des Briefes – sofern nicht ein Satz genügt – gliedert sich in drei Abschnitte: 1. Einleitung: Hier geht man auf den Grund des Schreibens ein. 2. Hauptteil: Hier wird das zentrale Anliegen vorgebracht, die Forderung an den Empfänger. 3. Schluss: Der Schlusssatz ist ein versöhnlicher Ansatz. Trotz der im Hauptteil gestellten Forderung schließt man den Brief mit einem positiven Ausblick. Verfassen Sie einen Brief, in dem Sie Ihr ZeitschriftenAbo kündigen. Nach fünf Jahren Mitgliedschaft möchten Sie das Abo fristgerecht kündigen, weil Sie die Zeitschrift aufgrund der erhöhten Werbeeinschaltungen nicht mehr interessant finden. Empfängeradresse: King-Mediaservice GesmbH, 1010 Wien, Am Graben 15/14 EMails ➤ Die Vorteile des E-Mailverkehrs haben Briefe weitgehend verdrängt. Mit E-Mails ist eine rasche schriftliche Kommunikation möglich. Inhaltlich gilt hier die gleiche Gestaltung wie bei Briefen: Einleitung – zentrales Anliegen – positiver Abschluss Die Form dagegen ist viel weniger streng. Den Absender kann der Empfänger sofort ersehen, das Datum wird automatisch eingefügt. SMS ➤ Auch mit SMS kann man rasch schriftliche Mitteilungen versenden. Viele verwenden eine eigene „SMS-Sprache“. Zu dieser zählen auch Emoticons, Smileys und Akronyme. Emoticons stellen ein Gesicht dar, um Gefühlszustände auszudrücken (z. B.: :-) lachendes Gesicht, :-( trauriges Gesicht, :-o Erstaunen, :-D lautes Lachen, :-/ Skepsis, :-X Küsschen). Smileys stellen einen Gesichtsausdruck grafisch dar, um eine bestimmte Emotion zu verdeutli- chen (z. B.: ). Akronyme sind Kurzwörter, die sich aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter zusammen- setzen (z. B.: 4u für dich, bb bis bald, cu man sieht sich, gn8 gute Nacht). Mosaik 343 344 Geschäftsbriefe c7ry9d Auch das Bilderrätsel ist eine Form der schriftlichen Kommunikation. Finden Sie das Lösungswort. Lösungswort: / / / / / / / / / / / / / / / 2 3 4 3 4 5 1 2 5 7 8 2 3 4 5 127 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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