zielsicher Deutsch und Kommunikation, Gewerbe, Schulbuch
B 13. Feedbackregeln, Feedbackübungen „Falsch! So stimmt das sicher nicht.“ „Der Vortrag ist so lang- weilig, aber das sage ich ihm bestimmt nicht!“ „Spannend! Und er redet so gut, das sage ich ihm anschließend!“ „Klar und verständlich; gut aufgebaut.“ Was Sie jetzt einfordern ist Feedback oder Rückmeldung ! Aber was ist Feedback? Und wie funktioniert das? Wann gebe ich Feedback? Gibt es Regeln dafür? Ja, es gibt Regeln dafür – Feedback-Regeln! Diese Regeln gibt es für aktives Feedback (Rückmeldungen geben) und für passives Feedback (Rückmeldungen nehmen). Die Kunst des Feedbacks ist es, jemanden zu kritisieren, ohne zu verletzen! Erarbeiten Sie Beispiele bzw. Erläuterungen zu den angeführten Feedback-Regeln. Feedback geben Beispiel bzw. Erläuterung Fragen Sie, ob Feedback erwünscht ist. Geben Sie Feedback zeitnah und unmittelbar. Bleiben Sie immer konstruktiv und sachlich. Seien Sie wertschätzend. Höflichkeit erleichtert das Leben. Lob ist erlaubt und erwünscht. Jedes Feedback soll mit Lob beginnen. Senden Sie „Ich-Botschaften“. Formulieren Sie konkret, nicht allgemein. Verhalten beschreiben, nicht bewerten. Seien Sie ehrlich und angemessen. 149 Mündliche Kommunikation Sie haben die Präsentation über Ihren Ausbil- dungsbetrieb gehalten. Wie ist es gelaufen? Haben Sie überzeugen können? Waren die Inhalte verständlich? War Ihre Sprache laut und deutlich? Ist Ihre Nervosi- tät aufgefallen? Hat jemand bemerkt, dass Sie eigentlich etwas Wichtiges vergessen haben? So viele Fragen drängen sich auf, deren Antworten Sie natürlich interessieren. Sie wollen wissen wie es gelaufen ist – und zwar ehrlich! 54 Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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